Mats Hummels hat sich in den Sozialen Medien gegen Gerüchte gewehrt, er habe beim Spiel der Roma bei Hellas Verona vorzeitig den Weg in die Kabine gesucht.
So berichtete der Kommentator von Sky Italia, dass Hummels sein Aufwärmen unterbrochen habe und in die Kabine gegangen sei. Auf den TV-Bildern war dies allerdings nicht zu sehen. Dennoch verbreitete sich die Geschichte in den Medien.
Hummels hat nun via X für Aufklärung gesorgt und den Gerüchten vehement widersprochen. "Ich werde gerade viel darauf angesprochen, deshalb einmal kurz klargestellt. Ich bin gestern nicht vorzeitig in die Kabine. Nach dem Aufwärmen bin ich ganz normal wieder auf die Bank und saß da bis zum Abpfiff. Ich weiß nicht, wie man auf die andere Story kommt ehrlich gesagt."
Hummels erlebt in Rom eine bislang sportlich schwierige Zeit. Der Ex-Dortmund-Star kommt in dieser Spielzeit bisher nur auf mickrige 23 Einsatzminuten. Coach Ivan Juric vertraut in der Verteidigung bislang anderen Spielern.
Juric muss um Job bangen
Doch womöglich kann sich Hummels bald unter einem neuen Trainer beweisen, denn Juric muss beim kriselnden italienischen Erstligisten ernsthaft um seinen Job bangen. Laut italienischer Medien steht der Kroate nach der 2:3-Niederlage gegen Hellas Verona kurz vor dem Aus. Juric hatte Mitte September den Job von der gefeuerten Vereinsikone Daniele De Rossi übernommen.
Die Spekulationen über einen möglichen Nachfolger sind bereits in vollem Gange. Laut Gazzetta dello Sport hat die Vereinsführung bereits Gespräche mit Italiens ehemaligem Nationaltrainer Roberto Mancini aufgenommen, der nach der Auflösung seines Vertrags als saudi-arabischer Nationaltrainer auf dem Markt ist. Als Alternative wird der 73-jährige Claudio Ranieri gehandelt, der zuletzt die Tür für einen Rücktritt vom Rücktritt geöffnet hatte. Auch der Name von Frank Lampard wurde genannt.
Die von vielen Fans favorisierte Rückkehr von De Rossi gilt als unwahrscheinlich. Die AS Rom rangiert nach elf Spieltagen mit 13 Punkten nur in der unteren Tabellenhälfte der Serie A-Tabelle. Dies liegt deutlich unter den Erwartungen von US-Eigentümer Dan Friedkin, dessen Management bei den römischen Anhängern umstritten ist.
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