Nach Pyro-Ärger in Mailand: SGE-Ultras äußern sich selbstkritisch

Fan-Ausschluss droht

Von Sport-Informations-Dienst (SID)

Image: Die Anhänger von Eintracht Frankfurt zünden Pyrotechnik nach dem Treffer von Jovic beim Spiel gegen Inter Mailand.

Angesichts des drohenden Fan-Ausschlusses für das Europa-League-Viertelfinale hat eine Ultra-Vereinigung von Eintracht Frankfurt Selbstkritik geübt und eine Aufarbeitung der Vorkommnisse angekündigt.

In einer rund um die Bundesliga-Partie gegen den 1. FC Nürnberg (1:0) verbreiteten Stellungnahme verurteilte die Organisation "Ultras Frankfurt 97" die Geschehnisse im San Siro und kündigte "interne Konsequenzen" an.

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Insbesondere der Einsatz von Leuchtspurpatronen sei für die nach Abpfiff "eisige" Stimmung unter den Anhängern verantwortlich gewesen, heißt es weiter: "Wir übernehmen die Verantwortung dafür."

Eine kleine Gruppe unter den Eintracht-Anhängern hatte in der Schlussphase der Partie in Mailand Pyrotechnik gezündet. Eine Leuchtrakete landete in einem Inter-Fanblock, eine weitere verfehlte nach Schlusspfiff einen Mailänder Profi auf dem Rasen nur knapp.

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Eintracht-Fans droht Ausschluss

Bereits beim Gruppenspiel bei Lazio Rom im Dezember waren die Frankfurter Fans mit einem ähnlichen Vergehen negativ aufgefallen. Die Disziplinarkommission der Europäischen Fußball-Union (UEFA) hatte den Klub damals mit einer Ausschlussstrafe für das nächste internationale Auswärtsspiel belegt, die Strafe jedoch für zwei Jahre auf Bewährung ausgesetzt. Dies könnte nun hinfällig sein.

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