Nationalmannschaft: Gündogan und Gosens reisen Donnerstag an, Werner fehlt

Gündogan und Gosens noch keine Option - Werner fehlt weiter

Image: Ilkay Gündogan schied mit der Nationalmannschaft bei der WM 2022 in der Vorrunde aus.

Nach dem ernüchternden 3:3 gegen die Ukraine spielt die Nationalmannschaft am Freitag in Warschau gegen Polen. Beim Training in Frankfurt fehlte am Mittwoch noch ein Duo. Ein Stürmer fällt weiterhin aus.

Hansi Flick hat die Vorbereitung der Nationalmannschaft auf das nächste Länderspiel in Polen noch ohne Ilkay Gündogan und Robin Gosens gestartet.

Dem Duo hatte der Bundestrainer nach dem Champions-League-Finale am vergangenen Samstag in Istanbul, das Gündogan mit Manchester City gegen Gosens Inter Mailand gewonnen hatte, noch einige freie Tage gewährt. Das Duo hatte darum auch am Montag beim ernüchternden 3:3 gegen die Ukraine gefehlt.

Im Rahmen des Golfturniers Manni Bender in Neustadt spricht Sky Reporter Alexander Bonengel mit Cacau über den VfB Stuttgart, die Nationalmannshaft und die Fannähe. Zudem fordert er einen DFB-Stammplatz für Ilkay Gündogan.

DFB-Kader am Donnerstag komplett

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Flick wird seinen Kader nach Verbandsangaben nun erst am Donnerstag komplett haben. Nach dem Abschlusstraining noch auf dem Frankfurter DFB-Campus reist der DFB-Tross nach Warschau, wo am Freitag (20.45 Uhr/ARD) im Nationalstadion der nächste EM-Test gegen Gastgeber Polen mit Weltklasse-Angreifer Robert Lewandowski ansteht. Weiterhin ausfallen wird dann der angeschlagene Stürmer Timo Werner (Sprunggelenk), der am Mittwoch nicht trainierte.

Als Kapitän der Mannschaft führt Ilkay Gündogan Manchester City zum ersten Champions League-Titel der Klubgeschichte und krönt damit seine überragende Karriere. Im Interview spricht der Nationalspieler über den Erfolg

Flick hatte trotz der eklatanten Abwehrschwächen im Jubiläumsspiel gegen die Ukraine in Bremen angekündigt, auch im zweiten von drei Testspielen zum Saisonende wieder das neue Spielsystem mit Dreierkette ausprobieren zu wollen.

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Er verlangt aber eine andere Ausführung auf dem Spielfeld. "Wir müssen kompromissloser verteidigen", sagte der Bundestrainer. Im Tor dürfte in Warschau wieder Marc-Andre ter Stegen stehen, nachdem der Frankfurter Kevin Trapp in Bremen eine Chance erhalten hatte.

dpa

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