Nach der Blamage im afrikanischen Playoff-Finale gegen die Demokratische Republik Kongo, versucht Nigeria jetzt alles, um doch noch an der WM teilzunehmen. Dazu klagen die "Super Eagles" nun gegen den Finalsieger.
Wie mehrere internationale Medien übereinstimmend berichten, wirft das westafrikanische Land der DR Kongo vor, im Endspiel nicht spielberechtigte Spieler eingesetzt zu haben. Demnach standen für die DR Kongo Spieler mit doppelter Staatsbürgerschaft auf dem Platz. Nach Ansicht Nigerias widerspricht dies den Regularien des Playoff-Teilnehmers. Ein Beispiel ist West Hams Aaron Wan-Bissaka, der zwar in Großbritannien geboren wurde, aber auch die kongolesische Staatsbürgerschaft besitzt.
Die "Leoparden" aus dem Kongo treffen im Finale der Playoffs am 31. März 2026 auf den Sieger der Partie Jamaika gegen Neukaledonien. Es bleibt abzuwarten, ob Nigeria diesen Platz noch streitig macht. Sie wollen sich zumindest eine kleine Chance auf eine Teilnahme bewahren.
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