Nach der Kritik von TV-Experte Roy Keane an Erling Haaland hat City-Trainer Pep Guardiola seinen Stürmer-Star in Schutz genommen.
Auch wenn Keane noch ergänzte, dass der Norweger "vor dem Tor der Beste" sei und zudem ein "brillanter, fantastischer Stürmer", hatte die Kritik des Iren für ein Medienecho gesorgt und nun auch City-Trainer Pep Guardiola zu einer Reaktion veranlasst.
"Der beste Stürmer der Welt"
"Ich bin nicht einverstanden mit ihm, absolut nicht. Er [Haaland, Anm. d. Red.] ist ein Spieler für die zweite oder dritte Liga? Das glaube ich nicht", meinte Guardiola vor dem City-Spiel gegen Aston Villa zur Keane-Kritik und fügte hinzu: "Er ist der beste Stürmer der Welt."
Haaland hatte in der Partie gegen die Gunners nur 23 Ballkontakte gehabt und sich auch sonst am Beton-Bollwerk der Londoner die Zähne ausgebissen. Als Grund für das Remis machte der Skyblues-Coach aber einen anderen Umstand aus: "Der Grund, warum wir [gegen Arsenal, Anm. d. Red.] nicht viele Chancen kreiert haben, lag nicht an Erling, sondern daran, dass wir mehr Präsenz im letzten Drittel mit mehr Leuten brauchen".
Pep von Aussagen überrascht
Nach der Verteidigung seines Angreifers verteilte der Pep auch eine Spitze in die Richtung des Haaland-kritischen TV-Experten. "Ich bin überrascht, dass das von einem ehemaligen Spieler kommt. Von Journalisten kann ich das verstehen, die waren nie auf dem Platz, aber ehemalige Spieler sind immer eine Überraschung. Das ist wie bei den Schiedsrichtern, wenn sie in Rente gehen, kritisieren sie die Schiedsrichter."
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