Portugal: Schwester von Cristiano Ronaldo fordert Abreise ihres Bruders aus Katar

Vor dem Viertelfinale: Ronaldo-Schwester fordert WM-Abgang

Von Sky Sport

Image: Ronaldos Schwester hat genug von der Häme über ihren Bruder und forderte einen Abgang des Superstars aus Katar

Katia Aveiro, die Schwester von Cristiano Ronaldo hat die Berichterstattung in Portugal über ihren Bruder kritisiert und eine Heimreise des Stürmers gefordert.

Es war ein Ausrufezeichen, dass Fernando Santos mit seiner Aufstellung gegen die Schweiz setzte. Der portugiesische Nationaltrainer ließ Superstar Cristiano Ronaldo in der Achtelfinal-Partie zunächst auf der Bank und setzte dagegen auf Goncalo Ramos im Sturm. Der CR7-Vertreter erzielte drei Tore und zahlte das Vertrauen von Santos mehr als zurück. Nach der Partie war jedoch der Bankplatz des Superstars das Thema Nummer eins und es bleibt ungewiss, für welchen Stürmer sich Santos im Viertelfinale gegen Marokko entscheidet. Laut einer Umfrage der portugiesischen Sport-Zeitung A Bola wollen allerdings 70% der Portugiesen Ronaldo nicht mehr in der Startelf sehen.

Nach der Gala Portugals gegen die Schweiz brandet wieder die Diskussion auf: Sind die Iberer ohne Cristiano Ronaldo besser? Wenn es nach dem portugiesischen Journalisten Duarte Monteiro, liegt die Antwort auf der Hand.

Aveiro kritisiert Berichterstattung in Portugal

Doch nicht alle zeigen sich mit der Lösung als Ersatz zufrieden. So beschwerte sich beispielsweise die Schwester von Cristiano Ronaldo auf Instagram vehement über die Berichterstattung in der Heimat zu ihrem Bruder trotz des Viertelfinaleinzugs: "Sie fluchen weiter, sie beharren weiter auf Beleidigung und Undankbarkeit. Zu traurig ist das, was ich nicht hier in Katar, sondern in meinem Land, in seinem Land, lese und höre. In der Tat traurig", führte Katia Aveiro aus.

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Bank oder Startelf? Nach der Gala von Goncalo Ramos gegen die Schweiz spricht alles für einen erneuten Bankplatz für Cristiano Ronaldo. Doch es gibt auch Argumente, die für einen Startelfeinsatz sprechen.

Die Schwester des 37-Jährigen wünscht sich eine drastische Lösung für ihren Bruder. "Ich wollte so sehr, dass er nach Hause kommt, dass er die Nationalmannschaft verlässt und sich an unsere Seite setzt. Um ihn zu umarmen und ihm zu sagen, dass alles in Ordnung ist. Um ihn daran zu erinnern, was er erobert hat und aus welchem Haus er kommt. Ich wollte so sehr, dass er nicht mehr dorthin geht, wir haben genug gelitten."

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