Für Thomas Tuchel und den FC Chelsea ging es am letzten Spieltag der Saison um den Einzug in die Champions League. Die Vorbereitung verlief jedoch alles andere als geplant. Der Teambus wurde von Ordnern mit Eiscreme aufgehalten.
Was wäre an der Stamford Bridge nur los gewesen, wenn der FC Chelsea die Champions League aufgrund der 1:2-Niederlage gegen Aston Villa verpasst hätte? Zum Glück für Thomas Tuchel und sein Team gewann zeitgleich Tottenham gegen den direkten Konkurrenten Leicester City. Somit spielte die Chelsea-Niederlage am Ende keine entscheidende Rolle mehr.
Wäre es jedoch anders gekommen und der FC Chelsea würde jetzt in der Europa League antreten müssen, dann hätte sich der Klub um die deutschen Nationalspieler Timo Werner, Kai Havertz und Antonio Rüdiger sicherlich über eine Sache ganz besonders echauffiert.
Chelsea soll um Verschiebung des Anpfiffs gebeten haben
Der Teambus der Blues wurde vor dem Spiel am Eingang zum Parkplatz aufgehalten. Laut Daily Mail von Ordnern, die währenddessen genüsslich ihre Eiscreme in der Hand aßen. Die Frustration sei bei Tuchel und Co. gestiegen, je näher der Anpfiff rückte und der Bus nicht mehr weiterfahren konnte. Sie stieg weiter, als dann Mitglieder des Teams die beiden Ordner und ihr Eis mit Flocken und Himbeersauce sahen, die den Weg nicht frei machten.
Insgesamt soll es sich um eine Verzögerung von 15 Minuten gehandelt haben. Dem Bericht zufolge baten die Blues eine Verschiebung des Anstoßes um wenige Minuten, damit ihnen nichts von der Vorbereitungszeit abhandenkomme. Die Liga lehnte ab. Am letzten Spieltag der Saison sollen alle Spiele gleichzeitig angepfiffen werden. Somit blieb es bei einer Beschwerde, die höchstens zu einer Geldstrafe für Villa führen könnte.
Kam der Chelsea-Bus auch schon zu spät?
Von Quellen Aston Villas hieß es, dass der Chelsea-Bus sich bereits selbst um zehn Minuten verspätet habe. Danach sei es aufgrund der Ordner lediglich zu einer siebenminütigen Verspätung gekommen. Die Straßen seien voll von Fans gewesen, die aufgrund der Corona-Maßnahmen bereits früher angereist waren.