Timo Werner ist mit seiner aktuellen Situation beim FC Chelsea unzufrieden. Deshalb bahnt sich eine Rückkehr zu RB Leipzig an, doch noch legt Chelsea-Coach Thomas Tuchel sein Wechsel-Veto ein.
Bei der anstehenden Winter-WM 2022 in Katar will Timo Werner die Nummer eins im deutschen Angriff sein. Dafür möchte er in der Hinrunde der kommenden Saison schlagkräftige Argumente sammeln. Aus seiner aktuellen Situation beim FC Chelsea heraus dürfte das jedoch schwierig werden. Deshalb möchte Werner, wie bereits vor wenigen Tagen berichtet, nach Sky Informationen gerne die Blues verlassen und zu RB Leipzig zurückkehren. Ein Wechsel wird immer heißer.
"Die Gespräche laufen auf Hochtouren", erklärte Sky Transfer Experte Florian Plettenberg am Montag in Transfer Update - Die Show. "Man versucht das umzusetzen und Timo kann sich das wirklich vorstellen."
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Tuchel lässt ihn noch nicht gehen
Unter Trainer Thomas Tuchel ging Werners Spielzeit bei Chelsea deutlich nach unten. Nach 52 Pflichtspieleinsätzen und 3800 Minuten 2020/2021 wurde Werner in der vergangenen Saison nur noch in 37 Partien über insgesamt 2200 Minuten eingesetzt. Doch ausgerechnet Tuchel will seinen Stürmer noch nicht gehen lassen. "Tuchel muss sich entscheiden: Lasse ich ihn gehen? Lasse ich ihn nicht gehen? Aktuell stellt er sich noch ein bisschen quer."
Werner würde für die Unterschrift in Leipzig sogar auf Gehalt verzichten. Aktuell soll er mit einem Bruttogehalt von über 15 Millionen Euro bei den Londonern zu den Top-Verdienern gehören. Die Roten Bullen überlegen laut Plettenberg momentan noch, ob sie ihren ehemaligen Torschützen vorerst ausleihen oder direkt kaufen. Ein Wechsel "rückt näher. Aber es ist noch weit entfernt vom Vollzug", so der Sky Transfer-Experte.