Real Madrid lehnt USA-Pläne von La Liga strikt ab

Keine Spiele in den USA

Image: Real-Präsident Florentino Perez will nicht, dass seine Mannschaft ein Ligaspiel in den USA austrägt.

Spaniens Rekordmeister Real Madrid hat sich eindeutig gegen die USA-Pläne des Ligaverbandes LFP positioniert.

"Wir werden nicht in die Vereinigten Staaten reisen", erklärte Real-Präsident Florentino Perez auf der Jahreshauptversammlung der Königlichen am Sonntag: "Ich weiß nicht, was für Interessen dahinterstecken, aber sicherlich nicht die Interessen der Vereine und der Fans. Wir weigern uns ausdrücklich."

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Kritik von allen Seiten

Der Ligaverband hatte mit dem Marketingunternehmen Relevant einen Vertrag abgeschlossen, der in den nächsten 15 Jahren zunächst je ein Spiel pro Saison in den USA oder Kanada vorsieht. Am 26. Januar 2019 soll in Miami der FC Girona und Meister FC Barcelona aufeinandertreffen.

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Der spanische Verband RFEF kündigte am Freitag nach Medienberichten an, die Verlegung der Partie in die USA zu verbieten. Demnach unterstützten weder die Verbände FIFA und UEFA noch die spanische Regierung die Pläne. Zuvor hatten bereits die spanische Spielergewerkschaft AFE und FIFA-Präsident Gianni Infantino die Pläne kritisiert. (sid)