Real Madrid Transfer: Perez über Mbappe, Haaland und Vinicius Junior

Perez spricht Klartext: "Diesen Mbappe möchte ich nicht!"

Von Sky Sport

Klub-Präsident Florentino Perez hat sich nach dem Champions-League-Sieg von Real Madrid zu dem gescheiterten Transfer von PSG-Superstar Kylian Mbappe zu den Königlichen geäußert.

Real-Madrid-Präsident Florentino Perez reflektiert die Wechsel-Posse um Kylian Mbappe und erklärt, weshalb ein Transfer von Erling Haaland kein Thema gewesen ist. Außerdem bringt er einen Real-Star als zukünftigen Ballon d’Or-Gewinner ins Spiel und äußert sich über die Super League.

"Kylian hat mich nicht betrogen", betonte Perez gegenüber El Chiringuito TV und weiter: "Mbappe erklärte oft, dass es sein Traum gewesen sein, für Real Madrid zu spielen. Das alles veränderte sich aber innerhalb von 15 Tagen aufgrund des politischen und wirtschaftlichen Druckes."

Tür bei Mbappe nicht zu, aber...

Sogar Frankreich-Präsident Emmanuel Macron habe mit dem Superstar telefoniert. Dazu haben die finanziellen Details rund um die Vertragsverlängerung für Ärger gesorgt. In dieser Zeit habe sich Mbappe sehr verändert, so Perez: "Ich erkenne nicht mehr denselben Mbappe, den wir wollten." Die Mutter des französischen Weltstars habe dagegen einen Wechsel forcieren wollen: "Ich glaube, dass sie wollte, dass er zu uns wechselt. Aber Dinge ändern sich und das müssen wir respektieren."

Zum Transfer Update: Alle Wechsel, alle Gerüchte

In unserem täglichen Liveblog halten wir Dich über alle Gerüchte und fixe Transfers auf dem Laufenden.

Dieser Inhalt kann auf dieser Seite leider nicht angezeigt werden
Komplette Version hier anschauen

ZUM DURCHKLICKEN: Das sind die wertvollsten Vereine Europas

PLATZ 23: Eintracht Frankfurt - 428 Millionen Euro
PLATZ 13: Borussia Dortmund - 1,226 Milliarden Euro
PLATZ 10: Juventus - 1,597 Milliarden Euro
PLATZ 9: Tottenham Hotspur - 1,912 Milliarden Euro
PLATZ 8: Paris St. Germain - 2,132 Milliarden Euro
PLATZ 7: FC Chelsea - 2,179 Milliarden Euro
PLATZ 6: Manchester City - 2,483 Milliarden Euro
PLATZ 5: FC Liverpool - 2,556 Milliarden Euro
PLATZ 4: FC Bayern - 2,749 Milliarden Euro
PLATZ 3: FC Barcelona - 2,814 Milliarden Euro
PLATZ 2: Manchester United - 2,883 Milliarden Euro
PLATZ 1: Real Madrid - 3,184 Milliarden Euro

Einen Vorvertrag habe es ohnehin nie gegeben: "Wir dürfen das nicht", erklärte der Präsident. Dennoch schließt Perez eine weitere Offerte nicht aus: "Ich habe nie gesagt, dass es zwischen Mbappe und Real Madrid vorbei ist. In drei Jahren können sich viele Dinge ändern." Dennoch möchte er "nicht diesen Mbappe. Ich möchte den Echten."

Haaland und Benzema nicht kombinierbar

Außerdem äußerte sich der 75-Jährige über Erling Haaland: "Der Haaland-Deal wurde nicht von Mbappe beeinflusst. Wir haben Benzema und es war unmöglich, ihn (Haaland) zusammen mit Karim zu haben." Real könne Haaland nicht verpflichten, um ihn dann auf die Bank zu setzen.

Dieser Inhalt kann auf dieser Seite leider nicht angezeigt werden
Komplette Version hier anschauen

Champions-League-Finalheld Vinicius Junior soll dem Verein dagegen noch lange erhalten bleiben. "Wir haben keinerlei Probleme. Wir arbeiten an der Vertragsverlängerung", betonte Perez und adelte seinen Youngster: "Ich bin mir zu 100 Prozent sicher, dass er den Ballon d'Or eines Tages gewinnen wird." Nach Informationen des Transferexperten Fabrizio Romano soll der neue Vertrag bis 2026 laufen und ihn zu einem der Top-Verdiener bei den Königlichen machen. Die neue Ausstiegsklausel wird auf eine Milliarde Euro kolportiert.

Sky Sport Messenger Service

Die ganze Welt des Sports in deiner Messenger-App: Hol Dir alle aktuellen Nachrichten von Sky Sport kostenlos per Direktnachricht auf Dein Smartphone!

Perez hält weiter an Super-League-Plänen fest

Die Träume einer Super League sind für den Präsidenten noch nicht begraben: "Ja, die Super League ist natürlich noch immer am Leben und wir arbeiten daran. Wir stehen in Luxemburg vor Gericht, bald treffen die Parteien aufeinander. Dann wird man sich dazu äußern." Dabei kämpfe Real Madrid um das Recht, Wettbewerbe unter sich und gemeinsam mit der UEFA auszutragen. Ein möglichen Ausschluss aus der Champions League befürchte Perez nicht: "Die Angst hatten wir nie."

Mehr dazu

Mehr zu den Autoren und Autorinnen auf skysport.de