Die Copa America sucht am Wochenende ihren neuen Champion und noch verzweifelter den besten Turnier-Torschützen.
Gleich 13 Fußballer liegen mit lediglich zwei Treffern vor den beiden abschließenden Duellen der Südamerika-Meisterschaft in der Torjägerliste vorne. Aus dieser Gruppe sind aber immerhin noch acht Akteure im Einsatz.
Firmino, Coutinho & Co. kämpfen um Torjägerkrone
Im Endspiel am Sonntag im Maracana von Rio de Janeiro können aufseiten der Brasilianer Philippe Coutinho, Roberto Firmino und Everton ihr Trefferkonto noch erhöhen. Bei Finalgegner Peru gesellten sich mit ihren Toren im Halbfinale gegen Chile (3:0) Edison Flores und der Ex-Bundesliga-Profi Paolo Guerrero dazu.
Am Samstag spielen die Halbfinal-Verlierer Argentinien und Chile Platz drei aus. Für Gaucho-Stürmer Lautaro Martinez sowie Eduardo Vargas und Alexis Sanchez vom entthronten Titelverteidiger ist das die letzte Chance, noch etwas für das Trefferkonto zu tun.
An den Rekord von neun Treffern kommt aber ziemlich sicher kein Profi mehr ran. 1949 hatte der Brasilianer Jair Rosa Pinto neunmal getroffen, 1957 waren es Javier Ambrois aus Uruguay und Humberto Maschio (Argentinien) gewesen.