Ronaldo beschert Juventus mehr Umsatz und mehr Schulden

Umsatzplus von 13,6 Prozent

Von Sport-Informations-Dienst (SID)

Image: Cristiano Ronaldo bringt seinem Verein viel Geld ein - vergrößert aber auch die Schulden.

Fluch und Segen zugleich: Cristiano Ronaldo beschert seinem Klub Juventus Turin einerseits mehr Umsatz, trägt jedoch wegen seiner hohen Transferkosten und seines exorbitanten Gehalts zur höheren Verschuldung bei.

Im erste Halbjahr des Geschäftsjahres 2018/19 meldete Juve einen Umsatzplus von 13,6 Prozent auf 330,2 Millionen Euro.

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Die Verschuldung ist wegen der hohen Kosten für Ronaldos Transfer auf 384,3 Millionen Euro geklettert, das sind 74,3 Millionen mehr als im Vergleichszeitraum 2017/18. Für Gehälter gab Juve im ersten Halbjahr 65 Millionen Euro aus. Der Klub verfügt über Brückenkredite der Banken in Höhe von 524,4 Millionen Euro.

Umsatzplus dank Sponsoring und Merchandising

Das Umsatzplus sei vor allem den zunehmenden Merchandising-Einnahmen infolge des Ronaldo-Transfers zuzuschreiben, berichtete die Gazzetta dello Sport. Im Bereich Sponsoring und Merchandising kassierte Juve dank Ronaldo 30 Millionen Euro mehr als im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2017/18. 124,5 Millionen Euro sind den Einnahmen durch TV-Übertragungsrechte zu verdanken.

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Sport-Informations-Dienst (SID)

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