Roland Sallai vom SC Freiburg hat innerhalb kürzester Zeit dreimal seine Berateragentur gewechselt und damit für Aufsehen gesorgt. Von einem Spielervermittler erhält der ungarische Nationalspieler nun deutliche Kritik.
"Jeder Berater bekommt den Spieler, den er verdient, aber diesen Spieler hat am Ende echt keiner verdient!", schrieb Jörg Neblung auf Twitter.
Um einen Wechsel zu forcieren, wechselte Sallai zuletzt dreimal seinen Berater: Von Rogon zu Wasserman, zu CAA Stellar, zur italienischen World Soccer Agency. Wer ihm einen attraktiven Transfer versprach, bekam das mündliche Mandat.
Freiburg sitzt am längeren Hebel
Alle Berater machten bisher die Rechnung allerdings ohne den Sport-Club. Die Breisgauer sitzen angesichts des erst im März 2021 verlängerten Vertrags am längeren Hebel.
Nach dem Abgang von Kevin Schade zum FC Brentford scheint die Tür für Sallai im Winter aber ohnehin geschlossen zu sein