Pierre-Emerick Aubameyang fühlt sich vom kicker beleidigt und erhebt mit einem Instagram-Post einen Vorwurf gegen Chefreporter Karlheinz Wild.
Was war passiert? Am Freitag wurde im "kicker.tv"-Talk die Frage diskutiert, wie sehr Aubameyang das Mannschaftsklima mit seinem Verhalten außerhalb des Platzes strapazieren würde?
Das Wort "Affenzirkus" löst den Streit aus
Wild hatte Dortmunds Stürmerstar in der Sendung heftig kritisiert. "Ich kann mir nicht vorstellen, dass Auba diesen Affenzirkus in München aufziehen könnte", sagte Wild.
Das Wort "Affenzirkus" nahm Aubameyang als Beleidigung wahr und reagierte am Samstagabend mit einem Post auf Instagram, in dem er schrieb: "In diesen Tagen werde ich viel von deutschen Journalisten attackiert, wobei sie sich bis heute korrekt verhielten. Ich denke, dieser Reporter hätte ein anderes Wort als "Affenzirkus" verwenden können."
Zudem war ein Bild mit einem Screenshot einer Google-Suche des Wortes "Affenzirkus" an den Post angehängt. Darauf zu sehen: Ein Schimpanse, der den Hitlergruß zeigt. Zudem trägt der Affe eine Binde am Arm, die an eine Hakenkreuzbinde erinnert. Anstelle des Hakenkreuzes ist darauf allerdings eine Banane zu sehen.
Marc Bartra, Christian Pulisic und Maximilian Philipp unterstützten ihren Teamkollegen und haben den Post geliked.
Wild bezieht Stellung
kicker-Chefreporter Karlheinz Wild reagiert auf die Aubameyangs und bezog auf kicker.de Stellung: "Es lag nie und nimmer in meiner Absicht, den Spieler und Menschen Aubameyang in irgendeiner Form zu beleidigen oder zu diskriminieren. Ich wollte mit dieser im deutschen Sprachgebrauch geläufigen und nicht negativ konnotierten Redewendung ausschließlich dessen Extravaganzen außerhalb des Fußballplatzes benennen."