Wie viele andere Topklubs in Europa beschäftigt sich auch der FC Bayern mit Serhou Guirassy. Dass die Münchner den Stuttgarter Stürmer am Ende tatsächlich kriegen, erscheint aktuell aber eher unrealistisch.
Wie Sky erfuhr, hat es bislang noch keinen Kontakt und keine Treffen zwischen den Verantwortlichen des FC Bayern und des VfB Stuttgart oder den Vertretern von Serhou Guirassy gegeben.
Der deutsche Rekordmeister ist - wie so viele andere Klubs auch - über die Vertragsdetails bezüglich der Ausstiegsklauseln informiert. Laut Kontrakt könnte Guirassy den VfB in diesem Winter für 17,5 Millionen Euro verlassen. Im kommenden Sommer liegt die Ausstiegsklausel zwischen 20 und 21 Millionen Euro.
Guirassy nur als Kane-Backup?
"Wenn die Bayern wirklich ernst machen, Choupo-Moting im Sommer geht und Tel sich am Ende doch verleihen lassen möchte, dann wäre es eine Option für Guirassy", sagte Transfer-Experte und Sky Reporter Florian Plettenberg am Mittwoch in Transfer Update - Express.
Realistisch gesehen ist ein Transfer aber eher unwahrscheinlich, denn: Mit Harry Kane haben die Bayern bereits einen Topstürmer in ihren Reihen, der gesetzt und topfit ist. Eine Doppelspitze ist in der Münchner Spielphilosophie derzeit nicht vorgesehen. Dass sich Guirassy nur mit der Backup-Rolle hinter Kane zufriedengeben würde, ist höchst fraglich.
Starke Trefferquote für den VfB Stuttgart
Guirassy ist ein Thema beim FCB, allerdings noch kein heißes. Der Angreifer, der wegen des Afrika Cups nun ein paar Wochen fehlen wird, könnte zur Freude der Stuttgarter Fans sogar länger bleiben als zunächst erhofft. "Die aktuelle Tendenz ist, dass er im Winter beim VfB bleibt", sagte Plettenberg.
Mit 17 Toren in 14 Bundesliga-Spielen hat der Stürmer maßgeblichen Anteil am Stuttgarter Höhenflug. Kein Wunder, dass gleich mehrere Topklubs aus Italien, England und Spanien hinter Guirassy her sind. Aber der Nationalstürmer Guineas fühlt sich beim VfB wohl und hat in dieser Saison noch große Ziele mit dem Klub.
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