Medienberichte, wonach Benjamin Pavard bereits einen Vorvertrag ab 2019 beim FC Bayern München unterschrieben hat, sind laut Sky Informationen nicht korrekt. Verhandlungen zwischen den Parteien haben allerdings schon stattgefunden. Doch auch der große Rivale macht sich noch Hoffnungen.
Der SWR hatte vermeldet, dass Benjamin Pavard bereits während der WM einen Vertrag beim FC Bayern unterschrieben haben soll. Das ist nach Informationen von Sky Sport nicht der Fall.
Allerdings gab es bereits mehrfach Kontakt zwischen Pavards Beratern und dem Rekordmeister und es wurde auch schon konkret über Zahlen gesprochen. Eine formelle Einigung ist nach unseren Informationen nur noch Formsache.
BVB weiter mit Interesse
Neben dem FC Bayern ist auch Borussia Dortmund stark an einer Verpflichtung interessiert. Pavard selbst möchte auf jeden Fall in in der Bundesliga bleiben, Offerten aus dem Ausland interessieren ihn momentan nicht. Der FC Bayern und der BVB sind also die einzigen Vereine, die für einen Wechsel in diesem Sommer in Frage kommen.
Vergangene Woche hatte Reschke am Sky Mikro bestätigt, dass Pavard den Schwaben im nächsten Jahr auf jeden Fall den Rücken kehren wird. "Ich bin fest davon überzeugt, dass er uns am 1. Juli 2019 verlassen wird", so Reschke.
Bayern-Wechsel nur bei Boateng-Abgang?
Der 22-Jährige bevorzugt das Angebot der Bayern, doch der Franzose will Einsatzgarantien haben, die ihm die Münchner aktuell nicht bieten können. Durch einen möglichen Abgang von Jerome Boateng könnte sich die Situation aber noch in diesem Sommer ändern.
Pavard besitzt für den Sommer 2019 eine Ausstiegsklausel über 35 Millionen Euro, die nach unseren Informationen aber nicht mehr gilt, falls sich der VfB für die Champions League qualifizieren sollte.