Erst vor zwei Tagen hatte die Vereinslegende nach zehn Jahren seinen Abschied vom Premier-League-Klub verkündet, nach seinem wohl letzten Spiel für die Spurs wollten die Tränen des Südkoreaners gar nicht mehr trocken.
"Zuerst dachte ich gar nicht, dass ich weinen würde", sagte der 33-Jährige, durch die Worte seiner Mitspieler falle es ihm aber "wirklich schwer, den Verein zu verlassen, mit dem ich so viel Zeit verbracht habe".
Kurz zuvor war der Kapitän der Spurs beim Freundschaftsspiel gegen Newcastle United (1:1) in seiner Heimat Seoul unter tosendem Applaus aller Beteiligten vom Feld verabschiedet worden.
"Ich war so, so glücklich dieses Match zu bestreiten", sagte Son weiter: "Dank meiner Fans, meiner Teamkollegen, aber auch meiner Gegner hatte ich einen unvergesslichen Tag". Auch der Verein verabschiedete ihn emotional, "unser Kapitän und seine Seoul-Mates" - seine Seelenverwandten - titelte der Klub in den Sozialen Medien.
Son traf 173 für die Spurs
Es sei "die schwierigste Entscheidung" seiner Karriere gewesen, betonte der Offensivspieler, maßgeblich daran beteiligt war auch der Erfolg in der Europa League im Mai: "Mit dem Titelgewinn in Europa hatte ich das Gefühl, alles erreicht zu haben, was ich erreichen konnte", so Son. In 454 Spielen gelangen dem Flügelstürmer 173 Treffer und 101 Vorlagen für Tottenham.
Laut dem Transferexperten Fabrizio Romano steht ein möglicher Wechsel in die Major League Soccer im Raum. Demnach laufen bereits Verhandlungen mit Los Angeles FC.
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