Stefan Reuter vom FC Augsburg äußert sich zum Rauswurf von Daniel Opare

FCA-Manager nennt Trennungsgründe

Image: Stefan Reuter erklärt, warum der FC Augsburg im Fall Daniel Opare so hart durchgegriffen hat

Daniel Opare ist beim FC Augsburg nicht mehr erwünscht. Der Klub hat den Rechtsverteidiger aussortiert. Manager Stefan Reuter erklärt exklusiv am Sky Mikro, warum der Verein so gehandelt hat.

"Es ist legitim, dass ein Spieler, dessen Vertrag im Sommer ausläuft, mit anderen Vereinen spricht. Aber er hat uns mehrfach angelogen. Es gab auch Vorfälle in der Kabine und auf dem Trainingsplatz", so Reuter vor dem Spiel gegen Eintracht Frankfurt am Sky Mikrofon.

Laut des Managers waren es zu viele Fehltritte. "Irgendwann ist es dann einfach zu viel. Deshalb haben wir gesagt, dass er für uns keine Rolle mehr spielt", erklärte der FCA-Verantwortliche.

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Wie geht es weiter mit Opare? Reuter will einen baldigen Wechsel nicht ausschließen. "Wenn er die Möglichkeit hat, einen Verein zu finden - es gibt einige Länder, in denen das Transferfenster noch offen ist - dann sind wir durchaus gesprächsbereit", sagte Reuter.

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"Er wird von uns weiter professionell betreut, damit er sein Fitness-Level erhalten kann", sagte FCA-Trainer Manuel Baum nach dem 3:0-Heimsieg der Augsburger gegen Eintracht Frankfurt am Sky Mikro.

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Zudem erwartet er keine negativen Folgen für sein Team: "Dani hat in der Hinrunde richtig gut gespielt. Man hat aber gemerkt, dass er in letzter Zeit im Kopf nicht mehr frei ist. Wir haben eine gute Qualität im Kader. Man hat es heute gesehen mit Framberger, der ein hervorragendes Spiel gemacht hat. Wir haben auch noch weitere Alternativen auf dieser Position, sowohl im Nachwuchs als auch im Profi-Kader, womit wir auf der rechten Seite reagieren können, wenn etwas ist", so Baum weiter.