Für Dortmunds Trainer Peter Stöger ist nach Ende der Saison offenbar wirklich Schicht im Schacht.
Wie die Bild-Zeitung berichtet, trennt sich der Pokalsieger vom Österreicher. Der peinliche Auftritt beim 0:2 im Derby auf Schalke gab den BVB-Bossen offenbar den letzten Anstoß. Der 52-Jährige hat es seit seinem Amtsantritt im Dezember nicht geschafft, den Schwarz-Gelben eine Spielphilosophie zu vermitteln. Die Borussen spielen ängstlich, wirken ideenlos.
Laut dem Blatt müsse Stöger auch dann gehen, wenn er das ausgewiesene Saisonziel, die Champions-League-Quali, erreichen sollte.
Stöger, dessen Kontrakt beim BVB zum Saisonende ohnehin ausläuft, glaubt womöglich selbst nicht an einen Verbleib bei den Schwarz-Gelben: "Mein Dienstverhältnis geht bis zum 30. Juni - und das ist gut so", hatte der Österreicher nach der Derby-Pleite gegenüber dem WDR gesagt.
Rose rückt in den Fokus
Top-Kandidat für eine Dauerlösung in Dortmund ist Salzburg-Trainer Marco Rose. In der Europa League hat Marco Rose mit seinem aggressiven Pressing die Dortmunder zur Verzweiflung gebracht. Der BVB schied sang-und klanglos gegen den österreichischen Meister im Achtelfinale aus.
Die beiden Auftritte haben offenbar auch die Dortmunder Bosse beeindruckt. Laut Salzburger Nachrichten steht der 41-Jährige auf der Liste als möglicher Nachfolger von Peter Stöger.