Was war passiert?
Bei der Ankunft zur Mitgliederversammlung begrüßte Sebastian Kehl die Spieler des BVB per Handschlag. Nico Schlotterbeck lief vorbei - ohne Handshake mit dem Sportdirektor.
Bewusstes Verhalten, Zufall oder ein Missverständnis? Hat die Sache womöglich mit der noch offenen Vertragsverlängerung des Nationalspielers zu tun?
"Ich tue mich schwer damit, das einzuordnen. Ich finde auch, man kann es überinterpretieren", sagt BVB-Reporter Jesco von Eichmann im Sky Sport Podcast "Auffe Süd".
Haben sich Kehl und Schlotterbeck bewusst verpasst?
Es könne sein, dass beide "vorher 20 Minuten lang gequatscht haben, oder dass Schlotterbeck von einem Security-Mitarbeiter weggeführt wurde und abgelenkt war."
Man habe anhand der Blicke der beiden aber vermuten können, dass Kehl und Schlotterbeck bewusst aneinander vorbeigegangen seien, meint von Eichmann.
Warum?
"Das ist jetzt so ein bisschen die Frage. Und diese Frage wird sich sicherlich Sebastian Kehl oder auch Nico Schlotterbeck mal stellen lassen müssen", meint von Eichmann.
"Alle betonen, dass das keine Absicht war"
"Ich habe mich versucht umzuhören und auch mit allen Beteiligten zu sprechen", ergänzt Berger: "Alle betonen, dass das keine Absicht war, dass es eher versehentlich passiert ist."
Man müsse aber "kein Körpersprachen-Experte sein, um rein an den Blicken zu sehen, irgendwas ist da."
Die Auflösung werden Kehl und Schlotterbeck vielleicht schon am Abend nach dem Champions-League-Spiel gegen den FC Villarreal (ab 21:00 Uhr im Liveticker) geben.
Mehr zu den Autoren und Autorinnen auf skysport.de
Alle weiteren wichtigen Nachrichten aus der Sportwelt gibt es im News Update nachzulesen.