Trainer-Headset jetzt auch in der Bundesliga

DFL beschließt Neuerungen

Image: Bei der deutschen Nationalmannschaft wurde die Kommunikation zwischen Trainerbank und Tribüne bereits getestet.

Das Präsidium der DFL gibt mit Beginn der Saison 2018/19 technische Hilfsmittel und elektronische Kommunikation für Coaching- und Taktikzwecke sowie zum Wohle verletzter Spieler in der "Technischen Zone" an den beiden Trainerbänken frei. Das teilte die DFL am Dienstag mit.

Zudem dürfen von dem elektronischen Leistungs- und Aufzeichnungssystem (ELAS) erstellte Daten der Spieler schon während der Partien in der "Technischen Zone" empfangen und genutzt werden. Pro Mannschaft dürfen maximal drei Geräte, wie beispielsweise Tablets, eingesetzt werden.

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Missbrauch wird bestraft

Um gleiche Voraussetzungen für Heim- und Gastmannschaft zu schaffen, müssen im Bereich beider Trainerbänke, unter anderem durch eine stabile Netzwerk-Verbindung, technische Mindestvoraussetzungen geschaffen werden.

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Der Missbrauch der technischen Geräte, z.B. Reklamieren mit oder infolge technischer Hilfsmittel beim Schiedsrichter-Team, soll sanktioniert werden. Das für die weltweit gültigen Spielregeln verantwortliche International Football Association Board (IFAB) hatte die mögliche Regeländerung Anfang März beschlossen. (sid)