Holstein Kiel - Dynamo Dresden; 2. Bundesliga

SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Holstein Kiel - Dynamo Dresden. 2. Bundesliga.

Holstein-StadionZuschauer15.034.

Holstein Kiel 2

  • P Harres (29. minute)
  • I Nekic (51. minute)

Dynamo Dresden 1

  • V Vermeij (12. minute)

Live-Kommentar

Zum Rückrundenstart empfängt Kiel dann Paderborn. Und in Dresden kommt es zum Knaller im Keller, Dynamo gegen Fürth, an das Hinspiel im August erinnern wir uns noch gut. 3:2 für Fürth ging das aus. Vielen Dank für Ihr Interesse heute und eine gute Nacht. 

Dresden überwintert also als Letzter, Kiel beendet die Hinrunde auf Rang 10. Außer morgen passiert noch was, sprich, ein Sieg von Nürnberg gegen Hannover. Oder einer von Münster gegen Elversberg. Gutes Stichwort, fehlt uns nur noch ein Sonntagsspiel, das lautet Braunschweig gegen Schalke. Da ist doch für alle was dabei! 

Großer Jubel bei den Holstein-Spielern, das war ein ganz wichtiger Dreier. Aber auch ein letztlich sehr glücklicher, mit Blick auf die Torchancenverteilung hätte Dresden das nicht verlieren dürfen. Und man führte ja sogar, gab diese Führung aber viel zu billig aus der Hand. Und von den zwölf Abschlüssen nach der Pause wollte einfach keiner rein. Aus neutraler Sicht entwickelte sich aber durchaus ein packender Fight, da haben wir schon weit weniger unterhaltsame Samstagabende erlebt. 

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Und Schluss! Kiel 2, Dresden 1. 

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Aber da ist sie doch noch, die große Chance. Daferner ist durch, braucht aber zu lange für den Abschluss. Marko Ivezic ist zur Stelle, kann entscheidend intervenieren. 

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Die xGoals hat Dynamo mittlerweile ausgeglichen, hier jetzt sogar eine knappe Führung. Keine Frage, der Ausgleich wäre verdient. Aber es sind nur mehr wenige Augenblicke Zeit. 

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Immer nur Weitschüsse, das ist aber kein probates Mittel. Rossipal jagt das Leder in Richtung Ostsee. Einen Oberrang gibt es ja im Holstein-Stadion nicht. 

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Dresdner Dauerdruck. Noch hält das Kieler Bollwerk. 50 Prozent der angezeigten neun Minuten sind vorbei. 

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Toller Weitschuss von Sapina, aber einen Tick zu mittig, Krumrey kann sich erneut auszeichnen. 

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Zweistellig oder nicht? Nicht ganz, es sind aber üppige neun Minuten. 

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Eckball Dynamo, Rossipal von rechts. Denn faustet Krumrey gut weg. Was sagt die Tafel? Die sollte gleich hochgehoben werden.

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Ein Kieler Wechsel fehlt uns noch. Und der lautet Davidson für Wagner.

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Gefährlich wird es aber vorm Dynamo-Tor. Weil Kammerknecht einen schlimmen Fehlpass zu Harres spielt. Der probiert den Kunstschuss von ganz weit weg, Schreiber kann gerade noch so klären.

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Und für Vermeij soll Daferner für neue Torgefahr sorgen.

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Die letzten Patronen von Stamm, Kutschke, natürlich, für Hauptmann.

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Lemmer visiert aus der zweiten Reihe das linke Eck an, Krumrey packt sicher zu. Und jetzt wird wieder gewechselt. 

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Dann mal wieder ein wenig Entlastung für Kiel, aber Dresden ist noch nicht all in, die Räume für einfache Konter sind noch nicht vorhanden für die Hausherren.

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Aber hallo, der Ball geht von Faber zwar direkt aufs Tor, aber den boxt Krumrey nur mit Mühe drüber. 

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Aktuell wenig Spielfluss. Aber eine Ecke für Dynamo. Ecken sind in dieser Partie wertvoller als üblich. 

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Bei Kiel hat Skrzybski Feierabend, er übergibt an Knudsen.

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Eben wurde Nekic schon nach einem Krampf behandelt, Frederik Roslyng übernimmt jetzt.

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Und Sapina für Herrmann.

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Auch bei Dynamo ists ein Doppelwechsel mit Kammerknecht für Pauli.

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Aktuell flippert die Kugel ziemlich wild hin und her. Zeit, mit einem Wechsel wieder ein wenig Ruhe reinzubringen.

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Starker Zweikampf von Müller gegen Harres. Der war auch notwendig, der Dresdner war nach einem missglückten Kopfballklärungsversuch von Amoako letzter Mann.

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Jetzt schießt also Tolkin die Ecken, Niehoff hat das ja ganz gut gemacht. Der Nachfolger auch, kommt gut rein, Kollege Rosenboom köpft nur knapp drüber.

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Ist ein Doppelwechsel, Therkelsen auch noch für Kapralik.

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Kiel wechselt, Tolkin darf für Niehoff ran.

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Dresden zeigt eine gute Reaktion auf den Rückstand, macht ordentlich Druck. Man muss sich das Glück halt erzwingen, für solche Weisheiten ist der Abend nie zu spät. 

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Ziemlich neblig gerade. Nicht schön auch für Krumrey, der einen Weitschuss von Herrmann ziemlich spät sieht. Aber dennoch mustergültig zur Seite abwehren kann. 

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Missglückter Ausflug von Krumrey, das hätte teuer werden können. Aber Dresden bekommt es nicht zu Ende gespielt, falls doch, dann wäre wohl auf Abseits entschieden worden.

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Thomas Stamm reagiert, opfert Boeder, bringt mit Nils Fröling eine weitere Offensivkraft.

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Dass Dresdens Abwehr gelegentlich überlaufen wird, das kennt man ja, aber dass man von den Kielern das Spiel durch einen eigenen Freistoß und einer nicht sonderlich gefährlichen Ecke gedreht bekommt, das war wohl in keinem Matchplan enthalten. 

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Toooor! KSV HOLSTEIN - SG Dynamo 2:1. Es geht auch nicht lange gut, aber völlig anders als von mir gedacht. Es ist nämlich ein ganz banaler Standard wie bei Dresdens Führungstreffer. Niehoff bringt eine Ecke von rechts, Ivan Nekic macht einige Schritte zum Ball, steigt hoch und setzt den sehr anspruchsvollen Kopfball in die Maschen. 

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Vorlage Niklas Niehoff

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Kiel hat den Schwung der letzten Minuten vor der Pause mit in den zweiten Durchgang genommen. Dynamo muss Entlastung suchen, sonst wird das nicht lange gutgehen. 

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Personal wie vor der Pause. Wie auch zu erwarten war. 

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Geht schon wieder weiter. 

Kiel hat eine Ecke schlecht bzw. gar nicht verteidigt, Dynamo hat sich den Ausgleich mehr oder weniger selbst eingeschenkt. Dazu gelegentlich mal ein Schuss, hüben wie drüben von überschaubarer Gefahr. Das gibt in Summe einen absolut korrekten Zwischenstand, wer die volle Punktausbeute am letzten Fußballabend des Jahres 2025 einsacken will, der muss nach dem Wiederanpfiff eine Schippe drauflegen.

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Und Pause! 

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Die kommt gut! Am zweiten Pfosten erwischt Harres den Kopfball, bekommt aber in den Rückwärtsbewegung nicht genug Druck drauf. Schreiber packt sicher zu.

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Nur die drei Pyrominuten werden nachgespielt. Und die beginnen mit einer Kieler Ecke. 

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Immerhin mal wieder ein Abschluss. Skrzybski aus der zweiten Reihe einen guten Meter neben den linken Pfosten. 

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Wir nähern uns dem Halbzeitpfiff. Na ja, nicht ganz, wir haben ja schon mal drei Pyronachspielminuten fix. Aber ein weiterer Treffer liegt so gar nicht in der Luft. Muss nichts heißen, die beiden bisherigen Treffer haben sich auch null angekündigt.  

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Diesmal findet Herrmann den Kollegen Vermeij nicht.

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Ansatzloser Schuss von Lemmer rechts vor dem Sechzehner. Krumrey reißt die Arme hoch, kann abwehren. Gibt aber wieder eine Ecke für Dynamo. 

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Eigentlich ein typisches 0:0-Spiel, aber wir haben schon zwei Buden gesehen. Das entschädigt für doch recht auffällige Defizite bei der Passqualität.

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Entstanden ist das Unheil für Dynamo aus einem eigenen Freistoß. Und jetzt hat Kiel natürlich Oberwasser.

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Toooor! KSV HOLSTEIN - SG Dynamo 1:1. Darf nicht passieren. Luca Herrmann schläft vor dem eigenen Sechzehner bei der Ballannahme fast ein, Skrzybski stibitzt ihm den Ball, macht Meter und spielt quer auf Harres. In Mittelstürmermanier bleibt der ganz cool vor Schreiber, geht vorbei und schiebt ein. 

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Vorlage Steven Skrzybski

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Ein Schmerzensschrei von Amoako, der über die rechte Seite kontern wollte. Aber Schröder macht mit eindeutiger Geste klar, dass hier der Ball gespielt wurde. 

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Also wie die Schießbude der Liga präsentiert sich Dynamo bisher überhaupt nicht. Gutes Anlaufen, gute Organisation, die Kieler wirken aktuell sogar ein wenig ratlos. 

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Skrzybski taucht jetzt auf rechts auf und schießt Rossipal ab, das gibt einen ordentlichen Brummschädel.

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Kiel muss ein wenig variabler werden, derzeit läuft noch alles über die linke Seite von Niehoff und Skrzybski. Darauf hat sich Dynamo ganz gut eingestellt. 

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Und es wird auch gleich brenzlig im Dresdner Strafraum. Kann Dynamo diesmal aber noch wegverteidigen. Mit Mühe. 

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Ich würde vermuten, dass dieses Tor dem Spiel sehr guttut. Kiels gemütlicher Beginn mit geduldigem Ballbesitz ist jetzt kein Thema mehr. 

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Tooooor! KSV Holstein - SG DYNAMO 0:1. Das kommt überraschend. Aber Kopfballstärke ist immer ein Trumpf. Eckball von Luca Herrmann an den Fünfer, Vermeij schraubt sich hoch und wuchtet das Runde ins Eckige. 

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Vorlage Luca Herrmann

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Hauptmann bekommt einen heftigen Tritt von Rosenboom mit. Der kommt ohne Gelb davon, weil auch der Ball gespielt wurde. 

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Die Heimelf übernimmt das Kommando. Überrascht jetzt nicht, die zweitschwächste Abwehr der Liga muss maximale Vorsicht walten lassen. 

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Erste Gelbe des Abends, Dynamo-Pauli klammert gegen Harres ein wenig zu ausgiebig. 

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Geht aber schon wieder weiter.

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Ein Abendspiel kurz vor Weihnachten, das lädt natürlich jede Fanszene zur großen Pyroshow ein. Die Masse der Fackeln im Kieler Fanblock lässt allerdings vermuten, dass heute nur die Anhänge der Gäste kontrolliert wurden. Robert Schröder lässt erst einmal laufen, jetzt muss er aber doch unterbrechen, bei dem dicken Nebel vor dem Tor von Krumrey ist an VAR und Torlinientechnologie nicht zu denken. 

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Anpfiff!

Wir blicken kurz vor Spielbeginn noch schnell auf die Spielleitung. Diese hat Robert Schröder aus Hannover inne, also keine ganz so weite Anreise für ihn. Gilt auch für seine Assistenten Neitzel-Petersen (Hamburg) und Gorniak (Bremen), Für die Videoüberwachung sind Harm Osmers und Stefan Lupp eingeteilt.

Bei diesem Duell müssen wir zwingend auf die Historie schauen, so eindeutig fällt die eigentlich nur aus, wenn der FC Bayern irgendeinen wehrlosen Außenseiter regelmäßig abschlachtet. Die ersten sieben (!) Zweitligaduelle hat Dresden alle verloren, im achten Anlauf dann immerhin ein 0:0 daheim in der Abstiegssaison 2021/2022. Die Bilanz in der 3. Liga ist auch nicht gut für die Sachsen, immerhin gelang da vor zehn Jahren aber auch einmal ein Sieg im Holstein-Stadion.

Kiel hat in Magdeburg auch drei Stück kassiert, aber Magdeburg ist die Mannschaft der Stunde, das 3:3 war eine tolle Sache für die Störche. Kleines Highlight auch die Pokalauslosung nach der magischen Nacht in Hamburg. Im Viertelfinale gibts keine leichten Gegner, somit ist ein Heimspiel schon mal per se ein Wunschlos, auch wenn der übermächtige Gegner diesmal VfB Stuttgart heißt. 

Mit einem Heimsieg wäre Holstein aber plötzlich wieder Zehnter. Und die Heimbilanz wäre wenigstens wieder versöhnlich ausgeglichen. Aber Obacht, Dynamo ist auswärts sogar besser als daheim, hat schon acht Zähler in der Fremde gesammelt. Zuletzt war man gegen Lautern und den BTSV aber wieder die Drei-Gegentreffer-Schießbude. 

Dynamo kann mit einem Dreier wie erwähnt die Rote Laterne dem Kleeblatt umhängen, aber schreiben wir lieber könnte. Für einen Aufsteiger hängen halt die Trauben hoch, aber wer hätte gedacht, dass Kiel auch eine Klasse tiefer schon wieder Abstiegssorgen plagen? Ich jedenfalls nicht, nominell ist das ja doch eine recht starke Truppe. Hängt aber in der 17-Punkte-Gruppe vor Fürth und Dresden fest. 

Immerhin keine neuen Verletzten für Trainer Stamm. Nach der Pleite gegen den BTSV stürmt Vermeij für Kutschke. Dazu im Mittelfeld Herrmann für Sapina und Hauptmann für Fröling. Die drei Rausrotierten sitzen aber zumindest auf der Bank,

Diese elf Dresdner wollen die Rote Laterne loswerden: Schreiber - Pauli, Boeder, Müller - Faber, Amoako, Herrmann, Rossipal - Lemmer, Hauptmann - Vermeij.

Sind paar Änderungen nach dem 3:3 in Magdeburg. Vor allem ist Skrzybski wieder startelffähig, dafür muss Therkelsen weichen. Von Beginn an spielen auch Nekic, Rosenboom und Schwab, das auf Kosten von Komenda, Tolkin und Knudsen.

Kiel beginnt mit dieser Elf: Krumrey - Nekic, Ivezic, Zec - Rosemboom, Schwab, Wagner, Niehoff - Kapralik, Skrzybski - Harres.

Herzlich willkommen in der 2. Bundesliga zur Begegnung des 17. Spieltages zwischen Holstein Kiel und Dynamo Dresden.