Der FC Bayern wird derzeit mit zahlreichen Personalien in Verbindung gebracht. Während es jüngst Gerüchte um die Verpflichtungen von BVB-Keeper Gregor Kobel sowie Robin Le Normand von Real Sociedad gab, ist auch die Zukunft von Benjamin Pavard offen. Das ist der aktuelle Stand.
Der Vertrag von Pavard läuft zwar noch bis 2024, allerdings gibt es seit Wochen bereits Gerüchte, dass der FC Bayern und der Franzose im kommenden Sommer getrennte Wege gehen werden. Pavard selbst hat nun in der französischen Sporttageszeitung L'Equipe erneut einen Bayern-Abschied ins Gespräch gebracht.
"Ich bin nicht dagegen, ein neues Projekt zu entdecken. Vielleicht ist es jetzt an der Zeit. Warum nicht ein neues Land, eine Kultur entdecken? Ich mache kein fiktives Szenario, wir werden sehen, welche Möglichkeiten es gibt, und wir werden mit den Bayern drüber sprechen", machte der 26-Jährige deutlich.
Pavard ein heißer Abschiedskandidat
Nach Sky Informationen ist ein Abschied im kommenden Sommer mehr als wahrscheinlich. "Pavard leitet seinen Abgang ein. So ein Interview ist ja geplant, so kurz vor der WM. Pavard ist beim FC Bayern auch ein Verkaufskandidat. Wenn das richtige Angebot im Sommer hereinkommt, darf der Franzose definitiv wechseln", erklärte Sky Transferexperte Florian Plettenberg.
Mit Noussair Mazraoui haben die Münchner schon den Pavard-Nachfolger im Kader. Der Marokkaner soll zur neuen 1A-Lösung auf der Rechtsverteidigerposition werden und hatte zuletzt von FCB-Trainer Julia Nagelsmann bereits regelmäßig den Vorzug bekommen. Zudem hat der deutsche Rekordmeister mit Josip Stanisic gerade erst mit einem weiteren Außenverteidiger bis 2025 verlängert.
FC Bayern beobachtet Kobel-Entwicklung
Könnte sich eine Position weiter hinten etwas tun? Nach Sky Informationen beobachten die Münchner die Entwicklung von BVB-Torhüter Gregor Kobel nämlich ganz genau. Die Zukunft von Alexander Nübel ist weiter ungewiss und Kapitän Manuel Neuer wird auch nicht mehr ewig die Fußballschuhe schnüren. Allerdings ist Kobel nach Sky Informationen aktuell kein heißes Thema an der Säbener Straße.
Das liegt vor allem daran, dass der Schweizer einen langfristigen Vertrag bis 2026 in Dortmund besitzt - ohne Ausstiegsklausel. Selbst wenn die Münchner irgendwann ein Angebot für Kobel abgeben würden, wären die Chancen auf einen Transfer gering. "Der BVB lässt ja bekanntlich sehr ungern seine Stars zum FC Bayern ziehen", betonte Plettenberg.
Le Normand wird nicht nach München wechseln
Auch um Robin Le Normand gab es zuletzt einige Spekulationen, dass die Münchner ihn auf dem Radar haben. Der 26-jährige Innenverteidiger von Real Sociedad hat bei den Basken noch einen Kontrakt bis 2026. "Nach unseren Informationen wird der Spieler aber nicht zum FC Bayern wechseln", machte Plettenberg deutlich.
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