Transfer News: Die drei PSG-Szenarien um Kylian Mbappe
PSG? Al-Hilal? Real? Die drei Mbappe-Szenarien
Von Peer Kuni
Wie geht es mit Kylian Mbappe und Paris Saint-Germain weiter? Diese drei möglichen Szenarien sind für den Klub und den Spieler möglich.
Nach Informationen von Sky hat Paris Saint-Germain ein Weltrekordangebot von Al-Hilal für Kylian Mbappe in Höhe von 300 Millionen Euro angenommen. Doch ein Wechsel nach Saudi-Arabien ist nur eins von drei möglichen Szenarien in diesem Transfersommer.
Ist das der Deal der Saison? Al-Hilal aus Saudi-Arabien bietet 300 Millionen Euro Ablöse für Kylian Mbappe von PSG... und die Franzosen nehmen dieses Angebot an! Alle Infos dazu hat Sky Transferexperte Philipp Hinze
Sollte Mbappe sich tatsächlich auch vertraglich mit Al-Hilal einig werden, würde der Weltmeister von 2018 in der kommenden Spielzeit in der saudischen Pro League auflaufen. Dort würde er beim saudischen Rekordmeister unter anderem auf die weiteren Starneuzugänge Kalidou Koulibaly, Ruben Neves und Sergej Milinkovic-Savic sowie Trainer Jorge Jesus treffen.
ZUM DURCHKLICKEN: Diese Spieler wechseln nach Saudi-Arabien
Bereits im vergangenen Transferfenster hat sich Cristiano Ronaldo Al-Nassr angeschlossen.
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Für Sadio Mane war das Kapitel FC Bayern nach nur einem Jahr schon wieder zu Ende. Der Senegalese läuft nun künftig mit Cristiano Ronaldo für Al-Nassr auf.
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Marcelo Brozovic wechselt von Inter zu Al-Nassr.
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Seko Fofana wechselt für 25 Millionen Euro von RC Lens zu Al-Nassr.
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Karim Benzema wurde nach seinem Wechsel von Real Madrid bei seinem neuen Klub Al-Ittihad bereits vorgestellt.
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N'Golo Kante wechselt von Chelsea zu Al-Ittihad.
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Fabinho zieht es vom FC Liverpool zu Al-Ittihad.
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Marokkos WM-Held Bono verlässt den FC Sevilla. Auch der 32-jährige Torhüter ist den finanziellen Verlockungen aus Saudi-Arabien erlegen und schließt sich Al Hilal an.
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Von Celtic Glasgow verpflichtet Al-Ittihad den Angreifer Jota.
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Sergej Milinkovic-Savic von Lazio Rom spielt in der künftigen Spielzeit für Al-Hilal.
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Brasilien-Star Neymar wechselt zu Al-Hilal.
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Portugal-Star Ruben Neves läuft künftig für Al-Hilal auf.
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Ex-Barca-Flop Malcom verlässt Zenit St. Petersburg und wechselt zu Al-Hilal.
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Vom FC Chelsea wechselt Kalidou Koulibaly zu Al-Hilal.
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Jorge Jesus, der zuletzt bei Fenerbahce Istanbul war, wird Trainer von Al-Hilal.
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Al-Ahli verpflichtet Edouard Mendy vom FC Chelsea.
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Roger Ibanez wechselt für 28,5 Millionen Euro von der AS Rom zu Al-Ahli.
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Franck Kessie hat den FC Barcelona verlassen und spielt in der kommenden Saison auch für Al-Ahli.
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Roberto Firmino wechselt von Liverpool zu Al-Ahli.
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Allan Saint-Maximin wechselt für 27,2 Millionen Euro von Newcastle zu Al-Ahli.
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Champions-League-Sieger Riyad Mahrez hat sich von Manchester City verabschiedet, er wechselt zu Al-Ahli.
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Auch RB Salzburgs Trainer Matthias Jaissle hat es nach Saudi-Arabien gezogen. Der 35-Jährige steht nun bei Al-Ahli unter Vertrag.
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Moussa Dembele wechselt ablösefrei von Olympique Lyon zu Al-Ettifaq.
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Jordan Henderson wechselt vom FC Liverpool zu Al-Ettifaq.
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Liverpool-Legende Steven Gerrard nimmt zur neuen Saison sein Traineramt bei Al-Ettifaq auf.
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Robert Bauer vom VV St. Truiden wechselt zu Al-Tai.
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Alexander Hack von Mainz 05 wechselt nach Saudi-Arabien. Der 29 Jahre alte Abwehrspieler unterschreibt einen Zweijahresvertrag bei Zweitligist Al-Qadisiya, der von Liverpool-Legende Robbie Fowler trainiert wird.
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Fashion Sakala wechselt von den Glasgow Rangers zu Al-Fayha.
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"Für PSG wäre das ein absoluter Segen, wenn sie Mbappe für 300 Millionen Euro verkaufen würden. Besser kann es finanziell gar nicht laufen", erklärte Sky Transferexperte Philipp Hinze. Die Frage wird sein, ob Mbappe mit seinen 24 Jahren den Schritt aus Europa in die Wüste machen würde. Das utopische Jahresgehalt könnte ihn zumindest zum Grübeln bringen. Zudem wäre es "nur" ein Vertrag für eine Spielzeit.
Szenario Nr. 2: Mbappe bleibt bei PSG & wechselt 2024 ablösefrei
Mbappe besitzt in Paris noch einen gültigen Vertrag bis 2024 - mit einer einseitigen Verlängerungsoption auf Spielerseite. Der Torjäger könnte somit seinen Kontrakt an der Seine aussitzen und im kommenden Jahr dann ablösefrei wechseln. Real Madrid gilt als Wunschziel von Mbappe. Nach Sky Informationen haben allerdings auch der FC Chelsea, Manchester United, Tottenham Hotspur, Inter Mailand und der FC Barcelona Interesse an einer Verpflichtung.
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"Ein ablösefreier Wechsel im nächsten Jahr wäre für PSG der blanke Horror. PSG möchte Mbappe unbedingt im Sommer verkaufen, um noch eine Ablösesumme zu bekommen", so Hinze. Zudem würde die Frage aufkommen, wie PSG mit Mbappe bei einem Verbleib umgehen würde. Dürfte der Angreifer überhaupt mittrainieren und spielen? Oder müsste er die Saison auf der Tribüne verbringen?
Szenario Nr. 3: PSG überzeugt Mbappe doch von einer Vertragsverlängerung
Auch wenn der Mbappe-Abgang spätestens zur kommenden Saison eigentlich beschlossen ist, könnte PSG seinem Starspieler in der Theorie doch noch von einer Vertragsverlängerung überzeugen. Dafür müsste der französischen Serienmeister Mbappe allerdings ein finanziell äußerst üppiges Angebot vorlegen. Doch das Tischtuch zwischen Spieler und Verein scheint eigentlich zerschnitten, an der Asien-Tour der Pariser nimmt Mbappe nicht teil.
Der saudische Fußball-Klub Al-Hilal hat Paris Saint-Germain nach Sky Informationen ein offizielles Angebot für Kylian Mbappe unterbreitet.
"PSG müsste ordentlich Kohle auf den Tisch legen. Dieses Szenario ist aber nicht sehr wahrscheinlich. Doch ganz ausschließen kann man es nicht. Mbappe bedeutet PSG wirklich viel", meint Hinze. Mit einer Vertragsverlängerung würde der Torjäger sich zumindest vorübergehend klar zum französischen Hauptstadt-Klub bekennen - bevor dann wohl im kommenden Sommer die nächste Transfer-Saga losgehen würde.
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