Weder Florian Müller noch Fabian Bredlow konnten in der abgelaufenen Saison wirklich im Tor des VfB Stuttgart überzeugen, weshalb sich der Verein nach einer neuen Lösung umschaut. Sky weiß, was mit den aktuellen Keepern passiert und wer kommen soll.
Was passiert mit Müller und Bredlow?
Florian Müller hat das interne Torhüterduell gegen Fabian Bredlow verloren und war am Ende der Saison nur die Nummer zwei. Außerdem liegt sein Gehalt (knapp zwei Millionen Euro) auch deutlich über dem seines Konkurrenten. Darum ist Müller für die Schwaben der erste Verkaufskandidat. Ein Wechsel zu seinem Ex-Klub SC Freiburg ist bereits weit fortgeschritten. Nach Sky Informationen ist der Deal allerdings noch nicht ganz fix. Sehr wahrscheinlich aber, dass der Transfer zeitnah finalisiert wird.
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Bei Fabian Bredlow sieht die Sache anders aus. Die Schwaben können sich gut vorstellen, mit dem 28-Jährigen auch in der kommenden Saison weiterzuarbeiten. Bredlow würde dann wieder seine ursprüngliche Rolle als Ersatzkeeper und Herausforderer einnehmen. Ob der Torwart auch im nächsten Jahr noch in Bad Cannstatt spielt, wird auch davon abhängen, welche Alternativen sich für ihn auftun und welche Angebote abgegeben werden. Seine Zukunft ist offen.
Wer soll kommen?
Weit oben auf der Torhüterliste des VfB Stuttgart steht nach Sky Informationen Alexander Meyer von Borussia Dortmund. Als Vertreter von Stammtorhüter Gregor Kobel kommt der 32-Jährige in der aktuellen Saison auf sieben Bundesligaspiele (zwölf Gegentore, ein Mal zu Null) und fünf Champions-League-Einsätze (fünf Gegentore, zwei Mal zu Null). Meyer war schon von 2017 bis 2019 beim VfB und wechselte danach zu Jahn Regensburg. Konkrete Gespräche mit dem BVB haben noch nicht stattgefunden und werden erst in Angriff genommen, wenn sich die Zukunft von Florian Müller geklärt hat.
Auch Tobias Sippel steht beim VfB auf dem Zettel. Der 35-Jährige ist aktuell Ersatzkeeper bei Borussia Mönchengladbach und kommt in der laufenden Saison auf sechs Bundesligaspiele (zwölf Gegentore, ein Mal zu Null).
Spekuliert wurden in den letzten Wochen auch Daniel Heuer Fernandes und Philipp Köhn. Sie spielen in den Planungen der Stuttgarter aber keine Rolle, genau so wenig wie Rafal Gikiewicz und Stefan Ortega, die dem VfB angeboten wurden.
Wie sieht der langfristige Plan aus?
Die designierte Zukunftslösung im Tor des VfB Stuttgart steht bereits im Kader und heißt Dennis Seimen. Der 17-Jährige kommt aus der eigenen Jugend und gilt als eines der größten Torhütertalente in Deutschland. Beim VfB trauen sie ihm zu, bereits in der kommenden Saison als Herausforderer Druck zu machen, Spielpraxis soll er in der zweiten Mannschaft sammeln. Seimen trainiert schon seit der letzten Saison mit den Profis und saß in den Relegationsspielen gegen den HSV auch als Ersatzkeeper auf der Bank.
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