Trotz Hinspiel-Sieg: Darum wird es für Real Madrid gefährlich

Am Dienstag ab 19 Uhr live auf Sky

Von Sky Sport

Fuss: Hinspiel-Ergebnis gefährlich für Real Madrid

Ein Achtelfinale mit dem Charakter eines Endspiels: Paris Saint-Germain braucht am Dienstag gegen Real Madrid (ab 19 Uhr live auf Sky und im Liveblog ) nach der Pleite im Hinspiel eine Aufholjagd. Sky Kommentator Wolff-Christoph Fuss traut dem Scheich-Klub alles zu - auch ohne Superstar Neymar.

Wenn am Dienstag um 20:45 Uhr die Hymne der Champions League erklingt, dann steht für beide Vereine eine Menge auf dem Spiel. Denn diese eine Partie entscheidet über den Verlauf der gesamten Saison.

Real Madrid besitzt in der heimischen Liga keine Titelchancen, wird sich aber sicher wieder für die Champions League qualifizieren. Auf Wolff-Christoph Fuss, der das Gigantenduell kommentieren wird, machen die Königlichen einen entspannten und gleichzeitig fokussierten Eindruck.

"Es ist der letzte Wettbewerb, in dem Real in dieser Saison noch einen Titel holen kann", schildert der 41-Jährige seine Eindrücke aus der französischen Hauptstadt, "und mit dem dritten Sieg in Folge würde das Team Historisches schaffen."

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Fuss: PSG macht auf jeden Fall ein Tor

Allerdings sei das 3:1 aus dem Hinspiel ein gefährliches Ergebnis für die Spanier. "Ich bin mir sicher, dass PSG ein Tor machen wird und dann fehlen nur noch 50 Prozent des Weges."

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Der Scheich-Verein setzt dabei auch auf die Unterstützung seiner Fans. Mit Pyros und Gesängen machten die Anhänger die Spieler schon vor dem Abschlusstraining heiß, bei einer möglichen Führung im Königsklassen-Hit dürfte der Prinzenpark beben.

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Auch für den souveränen Tabellenführer der Ligue 1 geht es um alles oder nichts. Schließlich habe Klub-Boss Nasser Al-Khelaifi im Sommer keine 400 Millionen Euro ausgegeben, nur um national alle Titel abzuräumen. "Das klare Ziel ist der Gewinn der Champions League, da ist ein Aus im Achtelfinale überhaupt keine Option", weiß Fuss.

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Neymar-Ausfall nur marginale Schwächung

Der Ausfall von Superstar Neymar würde die Gastgeber dabei nur marginal schwächen. Schließlich stehe mit Angel Di Maria ein Weltklasse-Spieler als Ersatz parat, der Real Madrid gut kennt. "Deswegen ist das Ding für mich noch lange nicht entschieden", erwartet Fuss einen spannenden Champions-League-Abend.

Und ganz egal, wie es am Dienstag ausgehen wird: Für ein Team ist die Saison Anfang März quasi schon so gut wie gelaufen.