Über 40 Wohnungen & Häuser in Hessen nach Krawallen in Frankfurt durchsucht

Groß-Razzia in Hessen nach Eintracht-Krawallen

Image: Die Fans von Eintracht Frankfurt.

Grund für die Durchsuchungen von Wohnungen und Häusern sind die heftigen Auseinandersetzungen von Ende November zwischen den Fans Eintracht Frankfurts und der Polizei.

Knapp vier Monate nach den schweren Krawallen rund um das Bundesliga-Spiel zwischen Eintracht Frankfurt und dem VfB Stuttgart sind die Behörden bei einer Razzia gegen Verdächtige vorgegangen. Laut der Frankfurter Staatsanwaltschaft wurden am Dienstag mehr als 40 Wohnungen und Häuser in ganz Hessen durchsucht.

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Gegen 42 Beschuldigte wird wegen des Verdachts des besonders schweren Falls des Landfriedensbruchs, des tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte und gefährlicher Körperverletzung ermittelt. Gesucht wurde bei der Razzia in erster Linie nach Beweismitteln wie Bekleidung oder Datenträger.

Mehr als 200 Verletzte bei Krawallen

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Vor der Partie zwischen Frankfurt und Stuttgart (1:2) am 25. November war es vor der Eintracht-Fankurve zu einer heftigen Auseinandersetzung zwischen Frankfurter Anhängern und der Polizei gekommen. Bei den Krawallen kam es zu mehr als 200 Verletzten.

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Auslöser war das gewalttätige Vorgehen mehrerer Fans gegen einen Ordner, der weitere Verlauf ist noch immer nicht vollständig aufgeklärt. Klub und Teile der Fans kritisierten den aus ihrer Sicht unangemessenen Polizeieinsatz.

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Die Frankfurter Staatsanwaltschaft wirft den Beschuldigten vor, "massiv gewalttätig gegen Ordnungsdienst- und Polizeikräfte vorgegangen zu sein, wobei letztere mit Absperrgittern, Fahnenstangen, Feuerlöschern, Gürtelschnallen, Plastikboxen, Handtuchhaltern sowie Schlägen und Tritten" attackiert worden sein sollen. Zudem sollen die Angreifer vermummt gewesen sein.

SID

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