Uli Hoeneß sorgt für Aufsehen - was steckt dahinter?

Hoeneß meldet sich zurück! Drei Aussagen im Fokus

Von Sky Sport

Uli Hoeneß würde sich über eine Verpflichtung von Florian Witz von Bayer Leverkusen freuen. Das sagte der 72-Jährige in Seligenporten. beim 75-jährigen Vereinsjubiläum.

Nach drei Monaten der Stille hat sich Uli Hoeneß zurückgemeldet - und wie! Bayerns Ehrenpräsident wollte beim Vereinsjubiläum des SV Seligenporten einige Dinge loswerden. Sky erklärt, was hinter den Aussagen steckt.

Jeder weiß, dass ich Wirtz gerne bei Bayern München sehen würde.
Aussage 1 von Uli Hoeneß

Dass Hoeneß ein großer Fan von Florian Wirtz ist, machte er am Sonntag noch einmal deutlich. Geht es nach dem Ehrenpräsidenten, könnte der Nationalspieler schon in der kommenden Saison für die Münchner auflaufen. Dazu wird es allerdings nicht kommen.

Nichtsdestotrotz haben die Bayern den 21-Jährigen natürlich auf dem Zettel. Spätestens für den Sommer 2025 hat der deutsche Rekordmeister neben anderen zahlreichen Topklubs wie etwa Real Madrid den Ausnahmekönner ganz oben auf der Wunschliste.

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"Jeder kennt meinen Vertrag", hatte der bis zum 30. Juni 2027 an die Werkself gebundene Wirtz Anfang Juni im Lager des DFB-Teams in Herzogenaurach betont.

Vater und Berater Hans-Joachim Wirtz hatte in der Vergangenheit mehrfach klargestellt, dass der Leverkusener in der kommenden Saison unter dem Bayer-Kreuz spielen werde.

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Es kommt überhaupt kein Spieler mehr, wenn nicht vorher zwei, drei Spieler gehen. Wir haben jetzt drei zusätzliche Spieler, die insgesamt 125 Millionen kosten. 125 Millionen! Und wenn jetzt theoretisch gar keiner weggeht, dann haben wir drei Spieler mehr, dann können wir demnächst mit einem Gelenkbus zu den Spielen fahren. Der Max und der Christoph wissen ganz genau, dass neue Spieler von jetzt an nur dann zum FC Bayern kommen können, wenn vorher der eine oder andere prominente Abgang zu verzeichnen ist. Der FC Bayern hat keinen Geldscheißer.
Aussage 2 von Uli Hoeneß

Die Aussagen von Hoeneß an Sportvorstand Max Eberl und Sportdirektor Christoph Freund waren unmissverständlich. Der Bayern-Patron hat den Druck auf das Transfer-Duo deutlich erhöht. Spieler müssen zunächst verkauft werden, wenn Stars wie Xavi oder Desire Doue den Weg an die Isar finden sollen.

Matthijs de Ligt, Kingsley Coman, Leon Goretzka, Serge Gnabry, Noussair Mazraoui, Joshua Kimmich, Alphonso Davies, Leroy Sane, Dayot Upamecano könnten den Verein im Sommer verlassen.

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Einen Gefallen hat Hoeneß mit seinen Worten Eberl und Freund nun aber wohl nicht getan, da sich die Verhandlungsposition bei den vielen möglichen Wechselkandidaten nun sicherlich nicht verbessert hat.

Goretzka hat jetzt die Chance, sich zu beweisen. Die letzten zwei Jahre waren nicht in Ordnung.
Aussage 3 von Uli Hoeneß

Der gebürtige Bochumer gehört zu den Verkaufskandidaten, hat in Person von Hoeneß nun aber neue Hoffnung bekommen. Im Training gab Goretzka bislang eine gute Figur ab, traf mitunter traumhaft.

Unter Neu-Trainer Vincent Kompany hat der 29-Jährige dennoch einen schweren Stand, im Mittelfeld haben andere Spieler die Nase vorn. Goretzka kennt diese Situation aus der Vorsaison und will erneut den Klub auch in diesem Sommer - Stand jetzt - nicht verlassen.

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