Nun hat sich VfB-Boss Alexander Wehrle zu Wort gemeldet. Stuttgarts Vorstandsvorsitzender geht stark von einem Verbleib Woltemades aus, lässt aber eine kleine Hintertür offen.
"Wir geben ihn ja nicht her. Er wird auch in der kommenden Saison Fußball spielen bei uns", sagte Wehrle laut der Stuttgarter Zeitung im Rahmen des 750-jährigen Jubiläums der Gemeinde Möglingen.
VfB lehnt erstes Bayern-Angebot ab
Komplett ausschließen will Wehrle einen Woltemade-Abgang nach München aber noch nicht. Außer die Bayern "machen wirklich etwas Außergewöhnliches, dann sind wir alle Profis genug, darüber zu sprechen", wird der VfB-Boss weiter zitiert.
Wie Sky Sport am Freitag im Transfer Update berichtete, gaben die Bayern ein erstes schriftliches Angebot über 40 Millionen Euro plus fünf Millionen Euro Boni für Woltemade ab. Die Münchner boten dabei vier Zahlungsraten (!). Der VfB lehnte sofort ab. Die Stuttgarter erwarten nun eine verbesserte Offerte.
Verhandlungen "per Telefon"
Die Verhandlungen seien bisher "per Telefon" geführt worden, bestätigte Wehrle. "Und normalerweise trifft man sich dann, aber ich habe es bislang kategorisch abgelehnt."
Woltemade war im vergangenen Sommer ablösefrei von Werder Bremen an den Neckar gewechselt. Beim DFB-Pokalsieger erzielte er in seiner Premieren-Saison 17 Tore in 33 Pflichtspielen. Auch bei der U21-EM sorgte er mit sechs Toren für Furore. Woltemades Vertrag in Stuttgart ist noch bis 2028 gültig.
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