Der VfB Stuttgart wird beim Champions-League-Spiel gegen Roter Stern Belgrad auf die Unterstützung eines großen Teils seiner Fans verzichten müssen.
Nach Sky Informationen haben sich die Fangruppierungen an der Grenze zu Serbien dazu entschieden, das Spiel im Stodion Rajkl Mitic nicht zu besuchen. Ausschlaggebend war das teils rabiate Vorgehen der serbischen Polizei an der Grenze. Dort sollten eigentlich alle Busse gesammelt und dann zum Stadion eskortiert werden.
Zudem wurden die Busse und ihre Fahrgäste auch nach Pyrotechnik und verbotenen Gegenständen abgesucht. Dabei soll es nach Sky Infos in mehreren Fällen dazu gekommen sein, dass sich einige VfB-Fans komplett nackt ausziehen mussten. Schilderungen zufolge soll die Polizei das in Einzelfällen auch mit Gewalt durchgesetzt haben.
Stuttgart-Fans angegriffen
Die Fangruppierungen haben sich daraufhin dazu entschieden, wieder zurück nach Stuttgart zu fahren. Auch in der Stadt kam es zu Auseinandersetzungen. Sky sind mehrere Fälle bekannt, bei denen Stuttgart-Fans körperlich angegriffen wurden und teilweise auch ins Krankenhaus eingeliefert werden mussten.
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