VfL Osnabrück entlässt Trainer Tobias Schweinsteiger

Schweinsteiger muss gehen! Osnabrück zieht Reißleine

Image: Tobias Schweinsteiger muss seinen Hut in Osnabrück nehmen.

Tobias Schweinsteiger (41) ist nach dem Absturz auf den letzten Tabellenplatz nicht mehr Trainer des Zweitligisten VfL Osnabrück. Das gaben die Niedersachsen am Dienstag bekannt.

Die bisherigen Co-Trainer Martin Heck und Tim Danneberg sollen die Mannschaft nun interimsweise zunächst auf das nächste Spiel gegen den 1. FC Magdeburg nach der Länderspielpause (25. November) vorbereiten. Sky berichtete bereits Stunden vor der offiziellen Entlassung von dem anstehenden Aus.

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Osnabrück ist in der 2. Liga seit sechs Spielen sieglos, nach dem 2:3 zuletzt bei Eintracht Braunschweig rutschte der Klub auf den letzten Tabellenplatz ab. "Ich möchte mich bei allen für das Vertrauen in den letzten 15 Monaten bedanken", sagte Schweinsteiger: "Wir haben gemeinsam unglaubliche Erfolge gefeiert. Aber leider konnten wir die Erwartung aller nach der Rückkehr in die 2. Bundesliga nicht erfüllen."

Schweinsteiger: Erster Job, erster Aufstieg

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Schweinsteiger hatte beim damaligen Drittligisten im Sommer 2022 erstmals einen Cheftrainerposten im Profi-Fußball übernommen. Der Bruder von Rio-Weltmeister Bastian Schweinsteiger führte den Traditionsklub direkt zum Aufstieg. Nach nur einem Sieg aus 13 Spielen und lediglich sieben Punkten auf dem Konto kam nun aber die Trennung.

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VfL-Geschäftsführer Michael Welling würdigte Schweinsteigers Arbeit und "seine herzliche und offene Art als Mensch". Der Klub kündigte zudem an, die sportliche Führung neu aufzustellen. Zusätzlich zum Sportdirektorenposten soll es zukünftig auch wieder einen Geschäftsführer Sport geben.

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SID