Durch einen Wechselfehler im Pokalspiel gegen Münster droht dem VfL Wolfsburg trotz eines 3:1-Sieges nachträglich das Aus.
Eine finale Entscheidung bezüglich des Wechselfehlers ist zwar noch nicht gefallen, dennoch hat sich Wolfsburgs Sportvorstand Jörg Schmadtke nun zu den Vorfällen geäußert.
"Dem VfL Wolfsburg ist während des Pokalspiels bei Preußen Münster ein Wechselfehler unterlaufen. Dies ist ausgesprochen ärgerlich, aber leider nicht mehr rückgängig zu machen. Wir werden das Thema intern analysieren und dafür Sorge tragen, dass so etwas künftig nicht mehr passiert", wird der Sportvorstand der Wölfe zitiert.
Schmadtke: Vorfall hat keine personellen Konsequenzen
Und weiter: "Den VfL Wolfsburg hat in der Vergangenheit immer Zusammenhalt und Kollegialität ausgezeichnet und stark gemacht, das wird auch dieses Mal nicht anders sein. Es gilt jetzt, sich den bevorstehenden sportlichen Herausforderungen zu stellen und diese in großer Geschlossenheit und ohne jegliche Vorbehalte anzugehen."
Desweiteren kündigte Schmadtke an, von personellen Konsequenzen abzusehen: "Wir alle sind natürlich enttäuscht, aber dennoch überzeugt, unsere sportliche Entwicklung weiter voranzutreiben, ohne personelle Konsequenzen aus dieser ärgerlichen Situation zu ziehen.
Bei allem Ärger und Frust sollte man aber auch dabei den Ball etwas flacher halten. Auch wenn wir kurzzeitig darüber nachgedacht hatten, alle Beteiligten zu einem Volkshochschul-Grundkurs 'Richtig Lesen' anzumelden, nach reiflicher Überlegung davon aber abgesehen haben."