Max Kruse hat nach seinem Winterwechsel vom 1. FC Union Berlin zum VfL Wolfsburg die Corona-Politik in Niedersachsen heftig kritisiert.
"In Niedersachsen sind die Corona-Regeln noch mal schlimmer. Berlin ist ja eigentlich komplett offen. Du musst zwar eine Maske tragen, aber alles ist offen. Dann kommst Du nach Wolfsburg, die meisten Cafes und Restaurants sind geschlossen. Also komplett andere Welt wieder", erklärte der 33-Jährige auf seinem Twitch-Kanal MaxKruseGaming.
Kruse äußert Verständnislosigkeit
Anschließend führte der Torjäger seine Verständnislosigkeit noch weiter aus: "Ich verstehe nicht, wie so was in Deutschland möglich ist. Der Genesenen-Status war sechs Monate. Die Politik hat entschieden, er zählt nur noch drei Monate. Alles schön und gut. Aber im Parlament haben die Leute weiterhin sechs Monate. What the fuck, ist im Parlament kein Corona? Haben die da Corona-Antikörper rumfliegen, oder was?"
Insbesondere der Ländervergleich mit der Corona-Situation irritiert den Wolfsburger. "Alle anderen Länder finden eine Lösung, nur Deutschland findet keine Lösung. Die seuchen durch, machen eine Impfpflicht und alles wieder auf. Und in Deutschland? Nichts, warten wir mal weiter ab. Scheiß mal auf die Wirtschaft in Deutschland und so. Die Läden müssen schließen, Existenzen gehen kaputt. Egal - wir chillen noch ein bisschen im Bundestag", attackierte Kruse die deutsche Bundesregierung um Kanzler Olaf Scholz (SPD).
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