Die Zuschauer in den Stadien der Bundesliga werden beim Videobeweis wohl "schriftlich" über die Entscheidungsfindung informiert.
Statt der Fernsehbilder soll ein Text auf den Videoleinwänden und -würfeln laufen. "Wir sind an einer transparenten Lösung interessiert", sagte Ronny Zimmermann, Vize-Präsident des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), am Mittwoch.
Die Technik wird erstmals am 5. August beim Supercup zwischen Borussia Dortmund und Bayern München und anschließend in jedem Ligaspiel eingesetzt. In der Testphase des Weltverbandes FIFA beim Confed Cup war es zuletzt zu Verwirrung gekommen, weil die Entscheidungen des Videoschiedsrichters zunächst nicht nachvollziehbar waren. (sid)