Vierschanzentournee: Diese Sportler lachen über das Preisgeld

Nur 17.000 Euro für den Gesamtsieger

Von Sky Sport

Image: Ein Skispringer hat im Geld-Vergleich mit den Sport-Stars nichts zu melden.

Die Skisprung-Legenden Sven Hannawald und Martin Schmitt fordern für den Sieger der traditionsreichen Vierschanzentournee ein höheres Preisgeld. Sky Sport vergleicht die "mickrige" Tournee-Sieger-Entlohnung mit anderen Großverdienern.

Hannawald und Schmitt haben sich vehement für ein höheres Preisgeld der Skispringer eingesetzt. "Die Tournee ist das Größte, was es gibt im Wintersport. Das sollte sich auch im Preisgeld widerspiegeln", sagte Hannawald, der 2001/2002 die Tournee gewann.

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66. Vierschanzentournee

"Die Prämie von 20.000 Schweizer Franken (rund 17.000 Euro) finde ich absolut unangemessen", sagte Schmitt der Sport Bild: "Der Stellenwert ist so groß, es wird so viel Geld umgesetzt, da ist es äußerst dürftig, was am Ende beim Sieger übrig bleibt."

Im Vergleich mit anderen Sportarten blicken die Skispringer ordentlich in die Röhre. Skurriles Beispiel: Die zweite Runde bei der Darts-WM bringt umgerechnet rund 20.000 Euro ein - Risiko und sportliche Anforderungen mal dahingestellt.

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Noch kurioser wird es, wenn man auf den vergangenen Mega-Fight zwischen Floyd Mayweather und Conor McGregor blickt. Dem irische Kampfsportler wurden 75 Millionen Dollar garantiert. Pro Sekunde im Kampf über zehn Runden kommen so rund 40.000 Euro zusammen.

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