Harry Kane über FC Bayern, Lewandowski-Rekord und Jamal Musiala

Der Engländer verrät zudem seinen bisher schönsten Tor-Moment im Trikot des deutschen Rekordmeisters.

FC Bayern-Torjäger Harry Kane über...

... die Möglichkeit, den Bundesliga-Rekord von 41 Toren von Robert Lewandowski zu erreichen:

"Ich denke, das ist möglich, vor allem mit dem Start, den ich in diesem Jahr bisher hatte. Es ist immer noch ein weiter Weg. Ich muss in der Lage sein, dieses Niveau für weitere vier oder fünf Monate aufrechtzuerhalten. Im Fußball ist es am schwierigsten, über einen langen Zeitraum konstant zu sein. Dieser Rekord ist ein unglaublicher Rekord und er wird schwer zu übertreffen sein, das weiß ich. Ich finde es immer toll, zu versuchen, diese Ambitionen zu haben."

... die Bedeutung des Comebacks von Jamal Musiala:

"Es ist schön, dass er zurück ist. Noch vor seiner ersten Verletzung zum Ende der vergangenen Saison, habe ich oft darüber nachgedacht, dass er der beste Spieler ist, den wir im Team haben. Ähnlich ist es bei Alphonso Davies. Es fühlt sich an, als hätten wir zwei wertvolle Neuzugänge verpflichtet. Ich freue mich sehr, dass beide zurück sind. Sie spielen eine wichtige Rolle - gerade in dem System, in dem wir spielen. Sie passen perfekt! Mit ihrer Zweikampfstärke, wie sie das Spiel eröffnen und Laufwege anbieten. Dennoch sollten sie sich nicht zu sehr unter Druck setzen und erstmal wieder in einen top Fitness-Zustand kommen. Das wird sicherlich noch einige Wochen dauern. Aber gerade ab Februar Richtung Crunchtime brauchen wir sie umso mehr."

... seinen schönsten Tor-Moment:

"Ein Tor, das ich wirklich geliebt habe, war das erste Tor in der K.-o.-Runde der Champions League gegen Leverkusen in der Allianz Arena. Ich glaube, es gab einen großen Hype um dieses Spiel, ein großes K.o.-Spiel gegen unseren schärfsten Rivalen in Deutschland zu der Zeit. Die Atmosphäre war zu Beginn des Spiels richtig laut, diese Art von Kopfball, der Adrenalinschub ging durch die Decke, also ja, das ist mit Sicherheit einer meiner Favoriten in diesem Jahr."

Das Interview führte Torben Hoffmann

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