Kai Havertz ist der wohl begehrteste deutsche Youngster der Bundesliga. Die Bayern und andere Vereine wollten ihn in diesem Sommer verpflichten. Leverkusens Geschäftsführer Rudi Völler erklärt bei "Wontorra On Tour", warum Bayer jegliche Anfragen abblitzen ließ.
Rudi Völler und Bayer Leverkusen haben das Geschacher um Mittelfeld-Juwel Kai Havertz erfolgreich geblockt - vorerst. "Es ist kein Geheimnis, dass es Telefonate gab und ein großes Interesse da war. Ich habe freundschaftlich und korrekt mit Karl-Heinz Rummenigge telefoniert. Und er hat auch verstanden, dass wir es nicht machen", sagt Bayers Geschäftsführer Sport bei "Wontorra On Tour".
Havertz noch "mindestens ein Jahr" bei Bayer
"Ich kann aber versichern, dass Bayern München nicht der einzige Klub gewesen ist, der uns wegen Kai Havertz gefragt hat." Doch Völler ließ sowohl den deutschen Rekordmeister als auch diverse andere Vereine mit ihren Anfragen ins Leere laufen und erklärt: "Wir werden aber nicht schwach, weil wir davon überzeugt sind, dass es nicht nur für uns, sondern auch für Kai gut ist, dass er noch ein Jahr bei Bayern Leverkusen bleibt. Und unsere Fans hier noch mindestens ein Jahr verzaubern kann."
Havertz besitzt bei der Werkself noch einen Vertrag bis Sommer 2022. Ob er diesen Kontrakt bis zum Ende erfüllen wird, ist fraglich. Doch eins ist klar: Havertz besitzt für das Team von Peter Bosz einen enormen Wert. Der 20-Jährige erzielte in drei Pflichtspielen zwei Tore und ist damit ein wichtiger Bestandteil der Bayer-Offensive.
Wontorra On Tour: Wann und wo?
Rudi Völler spricht bei "Wontorra On Tour" neben der Thematik um Kai Havertz auch über den möglichen Rückzug von Bayern-Präsident Uli Hoeneß und er äußert eine klare Meinung zur Super League. Die ganze Sendung gibt's ab 19 Uhr frei empfangbar auf Sky Sport News HD und Sky Sport Bundesliga 1 HD sowie im Livestream auf skysport.de und in der Sky Sport App. Darüber hinaus steht die Sendung im Anschluss auch auf Abruf zur Verfügung