Wegen WM-Traum: Kevin Trapp erwägt Abgang von Paris St. Germain

"Wenn ich zur WM fahren will, muss ich spielen"

Kevin Trapp ist Joachim Löw dankbar

Nationaltorhüter Kevin Trapp von Paris Saint-Germain erwägt einen Vereinswechsel im Winter, um seine WM-Chance zu retten.

"Die Situation für mich ist kompliziert. Ich werde kämpfen, ich habe keine andere Wahl. Ich fühle mich in Paris wohl - wenn ich aber zur WM fahren will, und das ist mein großes Ziel, weiß ich, dass ich spielen muss", sagte der 27-Jährige nach seinem zweiten Länderspiel am Dienstagabend gegen Frankreich (2:2) in Köln.

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Trapp: Werden sehen, was im Winter passiert

Noch habe er sich nicht ernsthaft mit einem Transfer beschäftigt, doch das könne sich ändern. "Das Fenster ist offen in der Winterpause, klar, ich habe kein Spiel gemacht in Paris. Wir werden sehen, was bis dahin passiert. Ich will meinen Platz zurückhaben", sagte Trapp. "Dass ich jetzt spielen durfte, ist nicht selbstverständlich vom Bundestrainer. Dafür bin ich dankbar."

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Bei PSG hat Trapp, die potenzielle Nummer drei im deutschen Tor hinter Manuel Neuer (Bayern München) und Marc-Andre ter Stegen (FC Barcelona), seinen Stammplatz an seinen Rivalen Alphonse Areola verloren. Bundestorwarttrainer Andreas Köpke hatte zuletzt bekräftigt, dass nur Stammtorhüter zur WM in Russland (14. Juni bis 15. Juli) fahren werden.