Der Videobeweis hat im fünften Spiel der WM in Russland seine Endrunden-Premiere erlebt.
Nach einer Attacke von Australiens Joshua Risdon am französischen Starstürmer Antoine Griezmann im Strafraum (56.) gab der Video-Assistent den Hinweis, dass es ein Foul gewesen sei. Der Referee hatte zunächst weiterlaufen lassen. Griezmann verwandelte in der 58. Minute zum 1:0.
Das Council des Weltverbandes FIFA hatte Mitte März den Videobeweis-Einsatz für die Endrunde beschlossen. Zuvor war das technische Hilfsmittel vom International Football Association Board (IFAB) in das offizielle Regelwerk aufgenommen worden. (sid)