Uruguays Fußballer müssen nach ihren Attacken gegen den deutschen WM-Schiedsrichter Daniel Siebert eine heftige Strafe der FIFA befürchten.
Die Disziplinarkommission des Weltverbands hat Ermittlungen gegen den Verband des zweimaligen Weltmeisters aufgenommen.
Dabei geht es um Verstöße gegen das Fairplay, beleidigendes Verhalten, Fehlverhalten von Spielern und Offiziellen sowie Diskriminierung. Die Profis Jose Maria Gimenez, Edison Cavani, Fernando Muslera and Diego Godin müssen sich zudem persönlich verantworten.
Uruguay fehlte nur ein Tor
Siebert war nach dem WM-Aus Uruguays heftig von den Südamerikanern angegangen worden. Uruguay hatte trotz des 2:0 (2:0) im Gruppenfinale gegen Ghana das Achtelfinale verpasst.
Der Mannschaft von Kapitän Luis Suarez fehlte ein Tor. Dafür machten die Uruguayer Siebert verantwortlich, weil er ihnen einen Strafstoß verwehrt hatte.