WM 2022 News: DFB-Team droht offenbar schwieriges Los
Brasilien oder Italien? DFB-Team droht offenbar schweres WM-Los
Image:Serge Gnabry und dem DFB-Team drohen offenbar schwierige Lose für die Auslosung zur WM 2022.
Bundestrainer Hansi Flick droht mit der deutschen Nationalmannschaft trotz der direkten Qualifikation ein schwieriges Los für die Weltmeisterschaft 2022.
Zwar buchte die DFB-Auswahl durch das deutliche 4:0 am Montagabend in Skopje gegen Nordmazedonien vorzeitig als Gruppenerster das Ticket für die Endrunde in 13 Monaten in Katar. Bei der Auslosung im April 2022 wird der viermalige Weltmeister allerdings nach derzeitigem Stand wohl nicht im Topf der besten Teams gesetzt sein.
ZUM DURCHKLICKEN: Die DFB-Noten gegen Nordmazedonien
MANUEL NEUER: Hat einen extrem ruhigen Abend. Muss nur einmal richtig zupacken bei einem Konter der Nordmazedonier (26.). - NOTE: 3.
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LUKAS KLOSTERMANN: Defensiv solide, offensiv aber fast unsichtbar. Fällt gegenüber Raum auf der anderen Seite deutlich ab. NOTE: 4.
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NIKLAS SÜLE: Gewinnt die wichtigen Zweikämpfe in der Defensive und schaltet sich oft vorne mit ein wie bei einem Tempolauf (30.). - NOTE: 3.
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THILO KEHRER: Wichtiger Block bei einem Schuss von Elmas (32.). Rettet bei einem Konter der Nordmazedonier in höchster Not (52.). Solide Leistung des PSG-Verteidigers. - NOTE: 3.
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DAVID RAUM: Wesentlich offensiver als Klostermann auf der rechten Seite. Schlägt viele Flanken, allerdings mit Streuung. Darf sogar direkte Freistöße schießen (25.). Baut im zweiten Durchgang etwas ab. - NOTE: 3.
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LEON GORETZKA: Starker Start ins Spiel mit einem vertikalen Pass, der eine Großchance einleitet (2.). Wesentlich offensiver als sein Pendant Kimmich, schiebt sich oft zwischen die Ketten der Nordmazedonier. Für Wirtz ausgetauscht (61.). NOTE: 3.
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JOSHUA KIMMICH: Wieder mal Lenker im Mittelfeld. Vergibt in der 2. Minute die erste Top-Chance zum 1:0 per Kopf. Lässt sich auch nicht von den Laserpointern einiger Fans aus dem Takt bringen. - NOTE: 3.
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SERGE GNABRY: Erzielt mit einer Bogenlampe fast das 1:0 (17.). Scheitert mit Distanzschuss an Dimitrievski (25.). In einigen Szenen fahrig. Traumpass auf Müller vor dem 1:0 (50.). Für Hofmann ausgewechselt (74.). - NOTE: 2.
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THOMAS MÜLLER: Arbeitet extrem viel und hat zwei geniale Momente: Bewahrt vor dem 1:0 die Übersicht und legt clever quer zu Havertz. Herausragende Weiterleitung auf Werner vor dem 2:0 (70.). Neuhaus kommt für ihn ins Spiel (80.). NOTE: 1.
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KAI HAVERTZ: Bringt Deutschland mit seinem 6. Länderspieltor auf die Siegerstraße (50.). Sieht Gelb nach einem taktischen Foul (54.) und ist im nächsten Spiel gesperrt. Für Adeyemi ausgewechselt (61.). NOTE: 2.
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TIMO WERNER: Klebt zunächst das Pech am Schuh. Scheitert an Dimitrievski (26.). Trifft nur den Pfosten (45.+2). Im zweiten Durchgang bricht er den Bann und trifft erst zum 2:0 (70.) und dann zum 3:0 (73.). Kurz danach ausgewechselt (74.). - NOTE: 1.
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FLORIAN WIRTZ: Eingewechselt für Goretzka (61.). Legt Werner das 3:0 auf (73.). - NOTE: 2.
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JAMAL MUSIALA: In der 74. Minute für Werner eingewechselt. Bleibt in der 83. Minute eiskalt vor dem Kasten und erzielt sein erstes Länderspieltor. – NOTE: 2.
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KARIM ADEYEMI: Kommt für Havertz (61.) ins Spiel. Vergibt Top-Chance zum 4:0 (76.). Legt Musiala das 4:0 auf (83.). - NOTE: 3.
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JONAS HOFMANN: Für Gnabry eingewechselt (74.). Bleibt unauffällig. - NOTE: Ohne Bewertung.
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Bundestrainer Hansi Flick wechselt zudem Florian Neuhaus in der 80. Minute für Thomas Müller ein. - NOTE: Ohne Bewertung.
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Wie die Deutsche Presse-Agentur aus FIFA-Kreisen erfuhr, plant der Weltverband, seine Weltrangliste wieder als wesentliches Kriterium für die Bildung der Lostöpfe heranzuziehen. Demnach wären neben Gastgeber Katar die bestplatzierten sieben Teams im ersten Topf.
Diese Ränge nehmen derzeit Belgien, Brasilien, England, Frankreich, Italien, Argentinien und Portugal ein. Deutschland liegt mit deutlichem Rückstand an Position 14 und würde beim Turnier vom 21. November bis 18. Dezember 2022 auf einen der acht Gruppenköpfe treffen.
Die weiteren drei Lostöpfe wurden in der Vergangenheit entweder nach regionalen Kriterien oder wie vor dem Turnier 2018 in Russland auch nach der Weltranglistenposition formiert. In diesem Fall wäre Deutschland wohl in Topf 2.
ZUM DURCHKLICKEN: Die Top-15 der FIFA-Weltrangliste
Platz 20 (+4): Japan
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Platz 19 (-1): Senegal
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Platz 18 (-8): Dänemark
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Platz 17 (+-): Kolumbien
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Platz 16 (-2): Uruguay
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Platz 15 (-2): Mexiko
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Platz 14 (-3): Deutschland
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Platz 13 (+3): USA
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Platz 12 (+3): Schweiz
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Platz 11 (+11): Marokko
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Platz 10 (-3): Spanien
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Platz 9 (+-): Portugal
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Platz 8 (-2): Italien
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Platz 7 (+5): Kroatien
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Platz 6 (+2): Niederlande
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Platz 5 (+-): England
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Platz 4 (-2): Belgien
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Platz 3 (+1): Frankreich
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Platz 2 (+1): Argentinien
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Platz 1 (+-): Brasilien
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Auslosung erst im April 2022
Unklar ist noch, welche Ausgabe der Weltrangliste für die Auslosung maßgeblich sein soll. Üblichweise war die November-Rangliste für WM-Turniere entscheidend. Allerdings ist die Auslosung diesmal wegen des Winterturniers in Katar nicht wie sonst zum Jahresende, sondern erst für den kommenden April vorgesehen.
Sollte die März-Rangliste dann ausschlaggebend sein, hätten Teams aus Südamerika, Afrika sowie die europäischen Playoff-Teilnehmer womöglich einen Vorteil, weil sie in Pflichtpartien im Frühjahr 2022 noch Punkte sammeln könnten.
Deutschland bestreitet nach Abschluss der WM-Qualifikation am 11. November in Wolfsburg gegen Liechtenstein und drei Tage später in Armenien im März 2022 nur noch zwei Testpartien, die in der Regel weniger Weltranglistenpunkte einbringen.