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"Ronaldo-Trikot-Gate" um Schiri: FIFA meldet sich zu Wort

Trikottausch mit Cristiano Ronaldo?

Portugals Cristiano Ronaldo und Schiedsrichter Mark Geiger beim Spiel gegen Marokko.
Image: Portugals Cristiano Ronaldo und Schiedsrichter Mark Geiger beim Spiel gegen Marokko.  © Imago

Die Nationalmannschaft Marokkos ist bei der WM bereits nach dem zweiten Vorrundenspiel sicher ausgeschieden. Nach der Attacke von Nordin Amrabat gegen US-Referee Geiger beziehen dieser und die FIFA nun gemeinsam Stellung zu den Vorwürfen.

Der US-amerikanische Unparteiische soll in der Halbzeit der Partie Marokko gegen Portugal nach dem Trikot von Superstar Cristiano Ronaldo gefragt haben. Das brachte Marokkos Mittelfeldspieler Nordin Amrabat gehörig auf die Palme: "Es ist unglaublich. Ich verstehe nicht, was dieser amerikanische Schiedsrichter da gemacht hat. Er war total beeindruckt von Cristiano Ronaldo und Pepe hat mir gesagt, dass er ihn in der Halbzeit nach dessen Trikot gefragt hat."

Mark Geiger (r.) soll Portugal bevorzugt haben, so der Vorwurf der Marokkaner.
Image: Mark Geiger (r.) soll Portugal bevorzugt haben, so der Vorwurf der Marokkaner.  © Getty

"Unglaubliche Attacke von Pepe"

Nicht nur die Trikot-Frage erregt die Nordafrikaner, auch vor dem entscheidenden Tor von "CR7" fühlten sie sich benachteiligt. Eine Grätsche von Portugals Pepe ließ Geiger ungeahndet, danach fiel der Treffer zum 1:0. "Ich habe mir die Szene gerade noch einmal angeschaut und kann Ihnen versprechen, dass es eine unglaubliche Attacke von Pepe war", sagte Kapitän Medhi Benatia.

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Auch Zwayer bekommt fett weg

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Angesprochen auf diese Szene giftete Aziz Bouhaddouz, im ersten Spiel noch der Eigentor-Unglücksrabe, in Richtung Videoassistent Felix Zwayer: "Ich frage mich, was die Kollegen da beim Video-Assistenten gemacht haben, ob die Kaffee getrunken haben oder sonst etwas."

FIFA veröffentlicht Stellungnahme

Am Mittag veröffentlichte der Weltverband eine Stellungnahme. Darin heißt es: "Die FIFA verurteilt die Vorwürfe, die angeblich von einem marokkanischen Teammitglied erhoben wurden, entschieden. Es kann bestätigt werden, dass Herr Geiger sich beispielhaft und professionell verhalten hat."

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Ob Amrabat nun Sanktionen erwarten kann, wurde nicht deutlich.

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