Naldo vergleicht Brasilien mit Schalke - Die Null muss stehen

Brasilianer enttäuscht über Nichtnominierung

Schalkes Naldo spricht sich für eine WM-Nominierung von Bayern Münchens Rafinha aus.
Image: Trotz starker Saison nicht in Russland dabei: Verteidiger Naldo von Schalke 04.  © DPA pa

In seiner Kolumne auf deichstube.de ärgert sich der Brasilianer Naldo von Schalke 04, dass er nicht für die WM 2018 nominiert wurde. Er drückt seinen Landsmännern aber trotzdem die Daumen. Außerdem sieht er Parallelen zwischen der Selecao und S04.

Naldo wäre gerne in Russland dabei. Nationaltrainer Tite hätte ihn zwar mal in einem Interview erwähnt, "aber nie Kontakt zu mir aufgenommen. Das ist wirklich schade", sagte der 35-Jährige. Trotz allem sieht er die brasilianische Nationalmannschaft in einer besseren Verfassung als noch bei der WM 2014. Dies läge vor allem am neuen Trainer: "Tite ist ein toller Trainer. Er ist wie ein Vater für die Spieler, weil er allen das Gefühl gibt, dass sie wichtig sind."

Bestes Bild, beste Stimme, beste Spiele - die FIFA WM 2018 auf Sky - in Ultra HD
Bestes Bild, beste Stimme, beste Spiele - die FIFA WM 2018 auf Sky - in Ultra HD

Sky überträgt 25 Top-Partien aus Russland live in UHD – inklusive aller Spiele der DFB-Elf. Alle Informationen gibt's hier.

Selecao spielt wie Schalke

Dadurch sei der Teamgeist viel höher und es käme jetzt nicht mehr nur auf Superstar Neymar an. "Jetzt läuft sogar Neymar für die anderen mit, arbeitet auch gut nach hinten. Die ganze Einstellung hat sich verändert." Dieser Fakt lässt Naldo sogar einen Vergleich zu seinem Verein Schalke 04 ziehen: "Brasilien macht es jetzt wie Schalke: Erst zählt die Defensive, dann wird schnell nach vorne gespielt. Wir kassieren kaum noch Gegentore, das kann bei der WM entscheidend sein."

Mehr dazu

Bei der Selecao herrscht vor dem WM-Start eine tolle Stimmung.
Image: Bei der Selecao herrscht vor dem WM-Start eine tolle Stimmung.  © Getty

Wunschfinale: Deutschland vs. Brasilien

Natürlich drückt er auch seinen Bundesliga-Kollegen die Daumen und wünscht sich ein Finale zwischen der deutschen Nationalmannschaft und seinem Heimatland. "Obwohl ich mich dann noch ein bisschen mehr ärgern würde, dass ich nicht dabei bin."

Bitte verwende den Chrome-Browser, um unseren Videoplayer mit optimaler Leistung nutzen zu können!

Neymar: Trauma der Verletzung ist vorbei