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WM 2018: Kane rettet England mit Doppelpack den Sieg gegen Tunesien

Superstar lässt Three Lions jubeln

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Tunesien - England - die Highlights im Video

England hat einen Fehlstart in die WM knapp vermieden. Dank eines Doppelpacks von Harry Kane gewann der Weltmeister von 1966 gegen Tunesien mit 2:1 (1:1). Kane (11.) brachte die Three Lions in Führung, Ferjani Sassi glich in der 35. Minute per Foulelfmeter aus. In der ersten Minute der Nachspielzeit schlug Kane erneut zu.

Davor hatten die verjüngten Three Lions die Nordafrikaner phasenweise an die Wand gespielt. Dabei offenbarte England allerdings eine eklatante Anschlussschwäche, die ihm beinahe zum Verhängnis geworden wäre.

Mitverantwortlich für das Zittern um den Sieg war Kyle Walker, der Tunesien durch einen ausgefahrenen Ellenbogen einen Foulelfmeter schenkte: Ferjani Sassi nahm dankend an und küsste umgehend den Punkt (35.). Kane hatte die Engländer in Führung gebracht (11.), doch seine Mitspieler überboten sich im Auslassen von Chancen. Bitter, denn so flott wie am Montagabend vor 41.064 Zuschauern hat eine englische Mannschaft lange nicht mehr gespielt. Zuvor hatte in der Gruppe G Belgien gegen Panama gewonnen (3:0).

Der Spielplan der WM 2018
Der Spielplan der WM 2018

Alle Partien und Anstoßzeiten im Überblick.

Angriffslustig wie die Mücken in Wolgograd

Die Engländer begannen genau so, wie sie es sich vorgenommen hatten: angriffslustig wie die lästigen Mückenschwärme, die den ganzen Tag über Wolgograd heimgesucht hatten und am Abend auch Spielern und Zuschauern zu schaffen machten. 3. Minute: Jesse Lingard scheitert aus kurzer Distanz an Torhüter Mouez Hassen; immer noch 3. Minute: Harry Maguire köpft knapp am Tor vorbei; 5. Minute: Dele Alli legt wunderbar quer auf Raheem Sterling - der verstolpert kläglich.

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Jüngster Kapitän der englischen WM-Geschichte

Den Tunesiern schwirrte also schon früh der Kopf, und wie auf Bestellung war es schließlich Kane, der jüngste Kapitän in der englischen WM-Geschichte, der die Führung erzielte. Nach einem Kopfball von John Stones, prächtig pariert von Hassen, staubte der vielseitige Torjäger ab. Tunesiens Torhüter, der sich schon bei der englischen Torchance nach fünf Minuten verletzt hatte, musste danach mit einer lädierten Schulter vom Feld (15.).

  1. Nanu, was ist das denn? Im WM-Halbfinale zwischen Kroatien und England ereignet sich eine bizarre Szene. Plötzlich liegt ein toter Fisch auf dem Spielfeld. Warum und aus welchem Block er geworfen wurde, ist noch nicht bekannt.
    Image: Nanu, was ist das denn? Im WM-Halbfinale zwischen Kroatien und England ereignet sich eine bizarre Szene. Plötzlich liegt ein toter Fisch auf dem Spielfeld. Warum und aus welchem Block das Tier geworfen wurde, ist nicht bekannt. © Getty
  2. Lange muss der tote Fisch aber nicht auf dem Rasen verweilen. Ein Offizieller kommt schnell herbeigeeilt und entfernt ihn vom Spielfeld.
    Image: Lange muss der tote Fisch aber nicht auf dem Rasen verweilen. Ein Offizieller kommt schnell herbeigeeilt und entfernt ihn vom Spielfeld. © Getty
  3. Nach dem Elfer-Drama gegen Gastgeber Russland steht Kroatien erstmals seit 1998 wieder in einem WM-Halbfinale. Das ganze Land ist im Fußball-Rausch.
    Image: Nach dem Elfer-Drama gegen Gastgeber Russland steht Kroatien erstmals seit 1998 wieder in einem WM-Halbfinale. Das ganze Land ist im Fußball-Rausch. © Getty
  4. Wie schon nach dem Sieg gegen Dänemark wird auch der Einzug in die Runde der besten Vier mit viel Pyrotechnik gefeiert.
    Image: Wie schon nach dem Sieg gegen Dänemark wird auch der Einzug in die Runde der besten vier Mannschaften mit ganz viel Pyrotechnik gefeiert. © Getty
  5. ... eine oder andere Bierdusche ist natürlich auch dabei. Bei Temperaturen um die 30 Grad Celsius eine nette - wenn auch klebrige - Erfrischung.
    Image: Was für Bilder! Nach einem 2:0-Sieg gegen Schweden zieht England erstmals seit 1990 wieder in ein WM-Halbfinale ein. Der Jubel auf der Insel kennt keine Grenzen ... © Getty
  6. Beim Public Viewing in London feiern die Fans der Three Lions eine gewaltige Siegesparty. Der Traum vom zweiten WM-Triumph nach 1966 lebt.
    Image: Beim Public Viewing in London feiern die Fans der Three Lions eine gewaltige Siegesparty. Der Traum vom zweiten WM-Triumph nach 1966 lebt. © Getty
  7. Alle liegen sich jubelnd in den Armen und die ...
    Image: Alle liegen sich jubelnd in den Armen und die ... © Getty
  8. Nach einem 2:0-Sieg gegen Schweden zieht England erstmals seit 1990 wieder in ein WM-Halbfinale ein. Der Jubel auf der Insel kennt keine Grenzen ...
    Image: ... eine oder andere Bierdusche ist natürlich auch dabei. Bei Temperaturen um die 30 Grad Celsius eine nette - wenn auch klebrige - Erfrischung. © Getty
  9. Die schwedischen Fans sehen natürlich nicht so glücklich aus.
    Image: Die schwedischen Fans sehen natürlich nicht so glücklich aus. © Getty
  10. Enttäuschung pur bei den Fans in Gelb.
    Image: Während ganz England in Ekstase ist, trauert Schweden. © Getty
  11. Nach Belgiens sensationellem 2:1-Erfolg im WM-Viertelfinale gegen Brasilien kennt die Freude bei den Spielern keine Grenzen mehr. Thomas Meunier holt sich nach dem Schlusspfiff die Belohnung in Form eines Kusses ab.
    Image: Nach Belgiens sensationellem 2:1-Erfolg im WM-Viertelfinale gegen Brasilien kennt die Freude bei den Spielern keine Grenzen mehr. Thomas Meunier holt sich nach dem Schlusspfiff die Belohnung in Form eines Kusses ab. © DPA pa
  12. Nach Belgiens sensationellem 2:1-Erfolg im WM-Viertelfinale gegen Brasilien kennt die Freude keine Grenzen mehr.
    Image: Der Rechtsverteidiger zeigt im Duell gegen Neymar eine ganz starke Leistung. Logisch, dass es da seine Lebenspartnerin Deborah Panzokou nicht mehr auf ihrem Sitz hält. © Getty
  13. Für diese Leistung gibt's einen dicken Kuss von seiner Lebenspartnerin Deborah Panzokou.
    Image: Während die beiden ihr ganzes Glück genießen, herzt Axel Witsel seine kleine Tochter. Solche Szenen wollen die belgischen Anhänger am liebsten sicher auch nach dem Halbfinale gegen Frankreich sehen ... © Getty
  14. Der Rote Teufel hat es in Kasan ebenso ins Stadion geschafft wie ...
    Image: Der Rote Teufel hat es in Kasan zum Viertelfinal-Duell zwischen Brasilien und Belgien ebenso ins Stadion geschafft wie ...
  15. ... der belgische Obelix. Die Belgier haben in der ersten halben Stunde nach einem Eigentor von Fernandinho und einem Tor von Kevin De Bruyne allen Grund zum Jubeln.
    Image: ... der belgische Obelix. Die Belgier haben in der ersten halben Stunde nach einem Eigentor von Fernandinho und einem Tor von Kevin De Bruyne allen Grund zum Jubeln. © Getty
  16. Favorit Brasilien reitet in Russland weiter auf der Erfolgs-, die Fans auf der Euphoriewelle. Ob diese Dame nach dem Viertelfinalspiel gegen Belgien immer noch Grund zum Jubeln haben wird?
    Image: Dabei ritt der Favorit aus Brasilien vor dem Anpfiff auf der Erfolgs-, die Fans auf der Euphoriewelle. © Getty
  17. Brasilien
    Image: Die Stimmung bei den Anhängern der Selecao war daher dementsprechend gut. Doch nach dem Schlusspfiff ... © DPA pa
  18. Brasil
    Image: ... dürfte den Damen das Lachen vergangen sein. Brasilien scheidet nach einer 1:2-Niederlage im Viertelfinale aus und muss die Heimreise antreten. © Getty
  19. Im Viertelfinale kämpfen Uruguay und Frankreich um die Chance auf den nächsten Stern.  Für Frankreich wäre es der zweite, für den zweifachen Weltmeister Uruguay bereits der fünfte. Denn: Uruguay trägt auch zwei Sterne für zwei Olympiasiege.
    Image: Im Viertelfinale kämpfen Uruguay und Frankreich um die Chance auf den nächsten Stern. Für Frankreich wäre es der zweite, für den zweifachen Weltmeister Uruguay bereits der fünfte. Denn: Uruguay trägt auch zwei Sterne für zwei Olympiasiege.  © Getty
  20. Lange haben sie gehofft, doch am Spieltag stand schnell fest: Für Uruguays angeschlagenen Sturmstar Edinson Cavani (l.) kommt ein Einsatz im Viertelfinale gegen Frankreich zu früh.
    Image: Lange haben sie gehofft, doch am Spieltag stand schnell fest: Für Uruguays angeschlagenen Sturmstar Edinson Cavani (l.) kommt ein Einsatz im Viertelfinale gegen Frankreich zu früh.  © Getty
  21. Es muss nicht immer die teure Stadionwurst sein: Diese französischen Fans wollen ihr Nationalgebäck auch in Nischni Nowgorod nicht missen.
    Image: Es muss nicht immer die teure Stadionwurst sein: Diese französischen Fans wollen ihr Nationalgebäck auch in Nischni Nowgorod nicht missen. © Getty
  22. Die Dame hat gewählt: Die Nummer sieben soll es sein, für diese Anhängerin der Les Bleus, und die trägt in der französischen Nationalmannschaft natürlich Superstar Antoine Griezmann.
    Image: Die Dame hat gewählt: Die Nummer sieben soll es sein, für diese Anhängerin der Les Bleus - und die trägt in der französischen Nationalmannschaft natürlich Superstar Antoine Griezmann. © Getty
  23. Dabei strahlt doch auch sein Stern bei dieser WM bereits hell: Shooting Star Kylian Mbappe könnte bereits im zarten Alter von 19 Jahren der ganz große Wurf im Weltfußball gelingen.
    Image: Dabei strahlt doch auch sein Stern bei dieser WM bereits hell: Shooting Star Kylian Mbappe könnte bereits im zarten Alter von 19 Jahren der ganz große Wurf im Weltfußball gelingen. © Getty
  24. fan
    Image: Sollte Youngster Mbappe tatsächlich der entscheidende Mann bei den Franzosen werden, wird bei der nächsten Shopping-Tour wohl auch ein Trikot mit der Nummer zehn fällig. © Getty
  25. Ein Traum in himmelblau:
    Image: Es war ein Traum in himmelblau: Diese Uruguay-Fans schienen früh zu ahnen, dass das Viertelfinale für ihr Team die Endstation bei der WM 2018 sein sollte. © Getty
  26. Der wird ihm noch lange, lange nachhängen: Uruguays Keeper Fernando Muslera rutscht der Ball gegen Frankreich durch die Hände in die Maschen. Der wohl entscheidende Patzer zum Viertelfinal-Aus gegen Frankreich.
    Image: Der wird ihm noch lange, lange nachhängen: Uruguays Keeper Fernando Muslera rutscht der Ball beim Stand von 0:0 gegen Frankreich durch die Hände und in die Maschen. Der wohl entscheidende Patzer zum Viertelfinal-Aus gegen Frankreich.  © Getty
  27. Zwischen ungläubig und untröstlich: Das Aus Uruguays setzt diesen beiden Fans auf unterschiedliche Art zu.
    Image: Zwischen ungläubig und untröstlich: Das WM-Aus Uruguays setzt diesen beiden Fans auf unterschiedliche Art zu. © Getty
  28. James Rodriguez steht die Schockstarre sichtlich ins Gesicht geschrieben. Nach dem Ausscheiden seiner Kolumbianer im Elfmeterschießen ist die WM 2018 für Bayerns Dribbelkünstler beendet.
    Image: James Rodriguez steht die Schockstarre sichtlich ins Gesicht geschrieben. Nach dem Ausscheiden seiner Kolumbianer im Elfmeterschießen ist die WM 2018 für Bayerns Dribbelkünstler beendet. © Getty
  29. Der 26-Jährige möchte am liebsten auf das Spielfeld und selbst vom Elfmeterpunkt antreten.
    Image: Der 26-Jährige möchte am liebsten auf das Spielfeld und selbst vom Elfmeterpunkt antreten. © Getty
  30. Bayern-Star James Rodriguez flippt komplett aus, als sein Landsmann Mina in der Schlussminute gegen England zum Ausgleich trifft.
    Image: Zuvor flippt der Bayern-Star komplett aus, als sein Landsmann Mina in der Schlussminute gegen England zum Ausgleich trifft. © Getty
  31. Der kolumbianische Superstar musste das Achtelfinal-Duell gegen England verletzungsbedingt von der Tribüne aus verfolgen - dennoch mussten alle Emotionen raus.
    Image: Der kolumbianische Superstar musste das Achtelfinal-Duell gegen England verletzungsbedingt von der Tribüne aus verfolgen - dennoch mussten alle Emotionen raus. © Getty
  32. Schweden
    Image: Diese Schwedin hat gut Lachen. Die Skandinavier stehen nach dem 1:0-Sieg gegen die Schweiz im Viertelfinale der WM.  © Getty
  33. Schweden
    Image: Lange müssen die schwedischen Fans bangen, aber Leipzigs Emil Forsberg ebnet mit seinem Treffer in der 66. Minute den Weg. © Getty
  34. Schweiz
    Image: Danach passiert nichts mehr. Die Schweiz muss die Heimreise antreten. Die Fans sind dementsprechend bedient.
  35. Valon Behrami
    Image: Valon Behrami muss nach dem Spiel sogar von seiner Frau getröstet werden. © Getty
  36. Dass das Weiterkommen gegen Japan so teuflisch schwer werden würde, ahnten diese zwei Belgien-Fans vor Anpfiff offenbar noch nicht.
    Image: Dass das Weiterkommen gegen Japan so teuflisch schwer werden würde, ahnten diese zwei Belgien-Fans vor Anpfiff offenbar noch nicht. © Getty
  37. Ebenso wie ihr Teams auf dem Platz sorgten die japanischen Fans auf der Tribüne für  Hingucker..
    Image: Ebenso wie ihr Team auf dem Platz sorgten die japanischen Fans auf der Tribüne für Hingucker. © Getty
  38. Nach dem Last-Minute-Sieg versanken die belgischen Spieler in einem Jubelknäuel ...
    Image: Nach dem Last-Minute-Sieg versanken die belgischen Spieler in einem Jubelknäuel ... © Getty
  39. ... und die japanischen Fans im Tal der Tränen.
    Image: ... und die japanischen Fans im Tal der Tränen. © Getty
  40. Belgiens Axel Witsel holte sich seine Belohnung für einen großen Fight auf der Tribüne ab.
    Image: Belgiens Axel Witsel holte sich seine Belohnung für einen großen Fight direkt auf der Tribüne ab. © Getty
  41. Brasilien
    Image: Zuvor peitschten diese brasilianischen Fans ihr Team mit greller Maskerade ins Viertelfinale. © Getty
  42. Mexiko
    Image: Deutlich folkloristischer zeigte sich diese Anhängerin der mexikanischen Mannschaft.
  43. Brasilien Fans
    Image: Die brasilianischen Damen warfen sich beim Schaulaufen auf der Tribüne in Pose.  © Getty
  44. Brasilien
    Image: Aber auch die männlichen Anhänger der Selecao machten auf sich aufmerksam. Zum Bespiel als lebende Panini-Bilder.
  45. Brasilien
    Image: Bei dieser brasilianischen Schönheit steckt die Botschaft im Haar. Der Wunsch für 2018: Der sechste Stern für den Rekordweltmeister. © Getty
  46. Neymar thront nach seinem Treffer auf den Schultern von Paulinho.
    Image: Neymar überraschte mit einem für seine Verhältnisse äußerst konservativen Haarschnitt. Die Spaghetti-Phase ist offenbar vorbei. © Getty
  47.  during the 2018 FIFA World Cup Russia Round of 16 match between Brazil and Mexico at Samara Arena on July 2, 2018 in Samara, Russia.
    Image: Zu einer spontanen Erblondung kam es pünktlich zum Achtelfinale bei Mexikos Javier Hernandez (l.) und Miguel Layun. Glück gebracht hat's am Ende nicht. © Getty
  48. Wie bei einer WM üblich, hat sich auch die ein oder andere Schönheit ins Stadion verirrt.
    Image: Wie bei einer WM üblich, hat sich auch die ein oder andere Schönheit ins Stadion verirrt. © Getty
  49. Auch sie wird sicherlich dafür Sorgen, dass nicht nur der Puls der Spieler nach oben geht.
    Image: Auch sie wird sicherlich dafür Sorgen, dass nicht nur der Puls der Spieler nach oben geht. © Getty
  50. Achtelfinale Spanien vs. Russland: Kein Zweifel  welche Nation diese Damen unterstützen.
    Image: Aber auch der Gegner aus Spanien hat weibliche Untersützung. © Getty
  51. Motto: Fußball verbindet!
    Image: Motto: Fußball verbindet! © Getty
  52. Ob sich dieser spanische Fan über die 1:0 Führung, oder die hübsche Russin auf der Tribüne freut ist nicht überliefert.
    Image: Ob sich dieser spanische Fan über die 1:0 Führung, oder die hübschen Russinen auf der Tribüne freut ist nicht überliefert. © Getty
  53. Beide Damen sind sich einig: Kroatiens Nummer acht, Mateo Kovacic hat ihr Herz erobert.
    Image: Beide Damen sind sich einig: Kroatiens Nummer acht, Mateo Kovacic hat ihr Herz erobert. © DPA pa
  54. Dieser kroatische Fan hat sich etwas in der Sportart verlaufen - aber eigentlich auch egal. Hauptsache er kann seine Landsleute anfeuern.
    Image: Dieser kroatische Fan hat sich etwas in der Sportart verlaufen - aber eigentlich auch egal. Hauptsache er kann seine Landsleute anfeuern. © DPA pa

Miserable Chancenverwertung

Tunesien hatte bei seinen bisherigen vier WM-Teilnahmen nur ein Spiel gewonnen, vor 40 Jahren in Argentinien gegen Mexiko (3:1) - und nichts ließ darauf schließen, dass ein zweiter hinzukommen würde. Jordan Henderson vom FC Liverpool fing im Mittelfeld fast alles ab, Alli und Lingard waren kaum in den Griff zu bekommen. Dann aber fuhr Walker im Strafraum den Ellenbogen aus. England hätte da schon klar führen müssen.

Auch nach dem Ausgleich gab es genug Chancen, die Fehlversuche beim Abschluss aber besaßen bisweilen Slapstick-Charakter. Kurz vor der Pause spitzelte Henderson den Ball an Ersatztorhüter Farouk Ben Mustapha vorbei - an den Pfosten (44.).

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Die zweite Halbzeit war dann nicht mehr ganz so spektakulär. England hatte sich offenkundig schon zu sehr verausgabt. Alli und Lingard traten nun kaum noch in Erscheinung - dafür aber Kane. (sid)

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