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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

TuS Koblenz - Dynamo Dresden. DFB-Pokal 1. Runde.

Stadion ZwickauZuschauer6.300.

TuS Koblenz 2

  • D Bozic (6. minute)
  • D Popovits (80. minute)

Dynamo Dresden 3

  • E Berko (11. minute)
  • P Heise (49. minute)
  • A Aosman (84. minute)

DFB-Pokal: Dynamo Dresden wendet Blamage gegen Koblenz ab

Zittersieg gegen Regionalligist

Dynamo Dresden hat seinen guten Saisonstart in der 2. Bundesliga im DFB-Pokal veredelt. Die Sachsen gewannen ihr Erstrundenspiel gegen Regionalligist TuS Koblenz am Ende verdient 3:2 (1:1) und zogen damit wie im Vorjahr in die zweite Runde ein. In der Liga hatte das Team von Trainer Uwe Neuhaus zuvor vier Punkte aus zwei Spielen geholt.

Vor 6300 Zuschauern erzielten Erich Berko (11.), Philip Heise (49.) und Aias Aosman (84.) die Treffer für den Favoriten. Dejan Bozic hatte dem tapferen Außenseiter bereits in der sechsten Minute nach einer Unachtsamkeit in der Dynamo-Abwehr einen Traumstart beschert, Dimitrios Popovits sorgte dann in der 80. Minute wieder für Spannung. Dynamo-Torwart Markus Schubert wehrte anschließend in der 85. Minute einen Foulelfmeter von Andreas Glockner ab und rettete Dynamo den Sieg.

"Das ist ein schönes Gefühl - zum einen weil der Trainer mit das Vertrauen geschenkt hat und zum anderen, weil wir gewonnen haben", sagte der erst 19-jährige Schubert nach seinem zweiten Pflichtspiel bei Sky.

Spiel in Zwickau

Die Gäste hatten nur rund 100 km Anreise, da das Spiel nach Zwickau verlegt worden war. Das TuS-Stadion Oberwerth steht aktuell wegen Renovierungsarbeiten nicht zur Verfügung. Da kein Ausweichquartier in der näheren Umgebung gefunden wurde, mussten die etwa 700 Fans der Gastgeber rund 450 km fahren, um ihr Team zu unterstützen.

In einer ausgeglichenen ersten Hälfte hatte Koblenz durch Glockner und Torschütze Bozic, der in der 42. Minute nur den Pfosten traf, weitere hochkarätige Möglichkeiten. Lucas Röser (36.) scheiterte nach Berkos Abstaubertreffer für Dynamo ebenfalls am Aluminium.

Schubert rettet Dynamo

Nach der Pause übernahm Dynamo das Kommando. Die erstmalige Führung durch Heise spielte Dresden in die Karten. Heise, Aosman, Patrick Möschl und Berko hätten frühzeitig für Ruhe sorgen können, vergaben aber beste Möglichkeiten, bevor Popovits zuschlug und Glockner vom Punkt am starken Schubert scheiterte.

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