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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Bor. Mönchengladbach - VfL Wolfsburg. DFB-Pokal 3. Runde.

BORUSSIA-PARKZuschauer39.827.

Bor. Mönchengladbach 1

  • K Kone (120. minute)

VfL Wolfsburg 0

    Live-Kommentar

    Für heute verabschiede ich mich von Ihnen und wünsche noch einen angenehmen Dienstagabend.

    Zuvor geht es aber am morgigen Mittwoch erst einmal im DFB-Pokal weiter. Schauen Sie vorbei, wenn bereits um 18:00 Uhr Bayern-Bezwinger Saarbrücken mit Eintracht Frankfurt misst und Tabellenführer Leverkusen den SC Paderborn empfängt. Ab 20:45 Uhr haben wir dann noch Stuttgart gegen den BVB und Hertha gegen den HSV im Angebot.

    Für Gladbach geht es am kommenden Samstag in der Bundesliga weiter mit einem Auswärtsspiel bei Union Berlin, der VfL Wolfsburg empfängt den SC Freiburg in der Volkswagen Arena. Natürlich haben wir diese Partien dann wieder für Sie im Liveticker. 

    Vier Viertelfinalisten stehen damit fest. Neben Borussia Mönchengladbach stehen auch die Zweitligisten FC St. Pauli, Fortuna Düsseldorf und der 1. FC Kaiserslautern in der Runde der letzten Acht. Wolfsburg scheitert wie schon im vergangenen Jahr im Achtelfinale.

    Ein unglaubliches Ende einer lange zähen Partie. Über annähernd 120 Minuten bekämpften sich Gladbach und Wolfsburg mit weitestgehend unansehnlichem Fußball ohne große Chancen. Erst in der Verlängerung und in den letzten Minuten der regulären Spielzeit kamen die Wölfe zu einigen guten Chancen. Die Fohlen hingegen schleppten sich als geschlossenes Defensivbollwerk durch die Verlängerung und trafen, als schon alle mit dem Elfmeterschießen rechneten. Kone ist der gefeierte Held auf Seiten der Fohlen.

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    Dann ist Feierabend. Gladbach ist durch.

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    An der Seitenlinie stehen alle - Gladbach macht sich zum Jubeln bereit. Noch lässt Dankert das Spiel laufen.

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    Drei Minuten werden noch nachgespielt.

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    Toooooor! BORUSSIA MÖNCHENGLADBACH - VfL Wolfsburg 1:0. Unfassbar! Gladbach wirft ein vermeintlich letztes Mal alles nach vorne und setzt sich in Person von Neuhaus auf dem rechten Flügel gegen Zesiger durch. Seine Flanke von der Grundlinie wird perfekt über Casteels gehoben und findet Kone im Fünfer, der nur noch einnicken muss. Ist das der Knock-out für die Gäste?

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    Vorlage Florian Christian Neuhaus

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    So langsam geht auch den Wölfen die Luft aus. Es deutet alles auf die ultimative Entscheidung im Elfmeterschießen hin. Nur noch wenige Minuten.

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    Kovac will es jetzt wissen und nimmt auch Vranckx vom Feld. Majer übernimmt.

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    Die Fohlen lechzen nach Entlastung, bekommen diese in der aktuellen Phase aber nicht. Wolfsburg holt sich die zweiten Bälle, ist unerbittlich im Gegenpressing nach Ballverlust.

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    Zudem geht Gerhardt runter. Svanberg kommt.

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    Kovac wechselt zum zweiten Mal. Cerny kommt für Tiago Tomas.

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    Gladbach kommt jetzt kaum noch aus der eigenen Hälfte. Die Wölfe wollen die Entscheidung noch vor dem Elfmeterschießen.

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    Wolfsburg vergibt die nächste Topchance. Arnold chippt die Kugel hoch aus dem rechten Halbfeld in die linke Strafraumhälfte, wo Maehle im Rücken der Abwehr perfekt annimmt und frei vor Nicolas zum Abschluss kommt. Der Däne löffelt den Ball aus fünf Metern über das Tor.

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    Maehle hat nach Zuspiel von Arnold den ersten Abschluss in der zweiten Halbzeit der Verlängerung. Nicolas hat aber aufgepasst und schmeißt sich auf der Linie auf den Ball. Wolfsburg bleibt am Drücker.

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    Weiter gehts. Die letzten 15 Minuten laufen.

    Wolfsburg war genau wie in der zweiten Halbzeit der regulären Spielzeit auch in den ersten 15 Minuten der Verlängerung die bessere Elf. Gladbach kommt kaum ins Angriffsdrittel, hat keinen Plan, außer in der Defensive gut zu stehen. Kovac hat noch vier Wechsel übrig, Seoane darf nicht mehr tauschen.

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    Dankert pfeift zur Pause.

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    Eine Minute wird zum Ende der ersten Halbzeit der Verlängerung noch nachgespielt.

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    Tiago Tomas mit dem nächsten Abschluss der Gäste. Sein Versuch aus 19 Metern halblinker Position geht zwar mit viel Tempo in Richtung Tor, verfehlt selbiges auf der rechten Seite aber deutlich.

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    Netz sitzt mit einem Krampf im linken Bein auf dem Boden. Dankert unterbricht das Spiel. Seoane kann nicht mehr wechseln.

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    Plea legt für Hack in der linken Strafraumhälfte ab. Der Stürmer zieht sofort ab, doch Lacroix ist mit dem langen Bein zur Stelle und klärt zum Eckball.

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    Arnolds Eckball findet Jenz in der Box. Drücken kann er den Kopfball aber nicht - deutlich drüber.

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    Hack liegt am Boden, die Wolfsburger spielen den Ball aber nicht ins Aus. Dem Publikum gefällt das gar nicht, auch wenn Hack schnell wieder steht.

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    Und auch Elvedi hat Feierabend. Friedrich übernimmt in der Defensivreihe.

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    Nächster Wechsel bei den Hausherren. Neuhaus ersetzt Honorat.

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    Wolfsburg ist die etwas bessere Elf. Will heißen, die Wölfe spielen etwas geradliniger in die Spitze. 

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    Eckball für Gladbach. Honorat schlägt den Ball von der rechten Seite hoch in den Fünfer, wo Casteels die Kugel runterpflückt.

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    Kovac hat noch immer keinen zweiten Wechsel durchgeführt. Die guten Minuten gegen Ende der regulären Spielzeit haben die Schonfrist der Spieler auf dem Feld wohl verlängert.

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    Auf gehts in die Verlängerung. Wolfsburg stößt an.

    In der zweiten Halbzeit passierte lange nichts, erst die Schlussminuten hatten es in sich. Wölfe-Stürmer Wind hätte gleich zwei Mal zum gefeierten Last-Minute-Helden werden können, scheiterte aber erst per Kopf und dann freistehend aus zehn Meter mit dem rechten Fuß. Gladbach erreicht etwas glücklich die Verlängerung.

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    Wenig später ist es amtlich: Es gibt Verlängerung.

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    Das gibt es nicht! Gerhardt spielt Wind am Elfmeterpunkt frei, doch der dänische Nationalspieler legt die Kugel komplett ohne Druck links am Pfosten vorbei. Keines seiner neun Ligatore war komplizierter als dieser Abschluss. Wow.

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    Drei Minuten werden noch nachgespielt.

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    Riesenchance für die Wölfe. Vranckx hat auf dem rechten Flügel keinen Druck und flankt hoch und weit auf den langen Pfosten. Dort steigt Wind am höchsten und köpft die Kugel in Richtung langes Eck. Nicolas macht sich ganz lang und rettet seine Mannschaft auf der Linie.

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    Die Visiere öffnen sich bei beiden Mannschaften nun doch noch einmal ein wenig. Passiert hier doch noch etwas?

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    Wenig später liegt der Ball im Netz. Baku schickt Tiago Tomas auf halbrechts in den Strafraum, der Portugiese lupft den Ball perfekt über Nicolas ins linke Toreck. Leider stand er beim Zuspiel von Baku knapp im Abseits - der Treffer zählt nicht.

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    Da war die Chance für Wolfsburg. Arnold schlägt einen hohen Ball aus dem Mittelfeld in die Box, wo Baku den Ball mit dem rechten Fuß eigentlich gut runter nimmt. Anschließend springt dem ehemaligen Nationalspieler die Kugel aber vom Fuß, sodass er nicht frei vor Nicolas zum Abschluss kommt.

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    Inklusive Nachspielzeit bleiben noch rund zehn Minuten in der regulären Spielzeit. Kovac spart sich seine Wechsel noch auf, rechnet wohl mit einer Verlängerung. 

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    Und auch Kramers Abend ist beendet. Hack übernimmt.

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    Jetzt ist es so weit. Reitz geht runter, Koen kommt frisch rein.

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    An der Seitenlinie machen sich Kone und Hack bereit. Seoane wird demnächst wechseln.

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    Auch die Wölfe freuen sich über den nächsten Eckball. Arnold findet am kurzen Pfosten aber nur Kramer, der mit dem Kopf klärt. 

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    Mal wieder ein Eckball für die Hausherren. Honorat schlägt die Kugel aber von der linken Seite über den Sechzehner hinaus und verursacht dadurch keine Torgefahr. 

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    Im gesamten Spiel kommen Gladbach auf zwei Schüsse auf den Kasten der Wölfe. Die Gäste zwangen Nicolas ein einziges Mal zum Eingriff.

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    Auch auf den Rängen wird es langsam ruhiger - so wirklich zufrieden ist niemand. Die große Frage: wer schaltet zuerst einen Gang hoch?

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    Es kann nicht mehr lange dauern, bis die Trainer neue Impulse von der Bank ins Spiel schicken. Das Spiel steht aktuell fast, kaum Ballkontakte in den Strafräumen.

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    Vranckx setzt sich auf dem rechten Flügel gekonnt durch und will von der Grundlinie zurück zu Wind an der Strafraumkante legen. Die richtige Idee, aber nicht mit letzter Konsequenz gespielt - der Ball kommt nicht an.

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    Beiden Mannschaften fehlt es an Struktur, an Kreativität. Gegen den Ball ist es jedoch ein konzentrierter Auftritt beider Teams.

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    Cvancara zeigt Probleme am rechten Oberschenkel an und verlässt den Platz. Ngoumou zieht sich das Leibchen aus und übernimmt in der Spitze.

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    Wolfsburg übernimmt mehr und mehr die Kontrolle, ohne jedoch zwingend zu werden. Rund 66 Prozent Ballbesitz im zweiten Durchgang. Das war vor der Pause noch andersherum.

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    Das Spiel ist einmal mehr unterbrochen, weil Reitz und Vranckx zusammenprallen. Für beide geht es aber weiter.

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    Wolfsburg steht weiterhin gut sortiert im Spiel gegen den Ball. Gladbach braucht mehr zündende Ideen, mehr Kreativität im Zentrum. Auf der Bank sitzt noch Neuhaus, der sicherlich ein Kandidat mit fortlaufender Spielzeit wird.

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    Gladbach macht es wie in Durchgang eins und lässt die Wölfe bis zur Mittellinie kombinieren. Erst in der eigenen Hälfte erfolgt der Zugriff. 

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    Riesenchance nach einer Ecke für Gladbach. Gleich drei Mal kommen die Hausherren aussichtsreich im Sechzehner zum Ausgleich. Der dritte Versuch von Chiarodia landet aus zwei Metern über dem Tor und wäre wohl der Fehlschuss des Jahres gewesen, wenn Dankert die Partie nicht zuvor schon aufgrund einer Abseitsstellung von Plea unterbrochen hätte. Gut so, wird sich der Startelfdebütant aus Italien denken.

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    Beide Mannschaften kommen unverändert aus der Kabine. Der einzige Wechsel bleibt der verletzungsbedingte in der ersten Halbzeit, als Baku für Rogerio in die Partie kam.

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    Weiter gehts. Der zweite Durchgang läuft.

    Kaum Torraumszenen in den ersten 45 Minuten des Pokal-Achtelfinals zwischen Borussia Mönchengladbach und dem VfL Wolfsburg. Beide Mannschaften neutralisieren sich zu großen Teilen und nehmen in der Offensive noch nicht das volle Risiko. Das Positive für uns alle: Im Pokal gibt es kein 0:0. Es muss einen Gewinner geben, auch wenn es 120 Minuten oder gar noch länger dauert.

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    Dann ist Pause.

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    Die Nachspielzeit ist aufgrund der diversen Verletzungsunterbrechungen absolut angebracht. Bislang verläuft sie aber wie der Rest des Spiels: etwas fad.

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    Fünf Minuten werden im ersten Durchgang noch nachgespielt.

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    Nächste Behandlungspause. Vranckx und Plea rasseln zusammen und müssen behandelt werden. Plea steht schnell wieder, der Wolfsburger braucht etwas länger, kann aber auch weitermachen.

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    Kaum ein Durchkommen für die Gladbacher gegen die vielbeinige Defensive der Wölfe. Gutes Auswärtsspiel der Niedersachsen bislang.

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    Gerhardt kommt im Zweikampf mit Elvedi deutlich zu spät und tritt dem Schweizer auf den Fuß. Dankert bleibt nichts anderes übrig: auch das gibt die Gelbe Karte.

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    Jetzt humpelt auch Vranckx ein wenig. Dankert erkundigt sich nach seinem Wohlergehen, der Belgier macht zunächst weiter. An seinem rechten Sprunggelenk ist etwas Blut zu sehen.

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    Mal wieder ein Abschluss der Gastgeber. Scally versucht es aus 20 Metern halbrechter Position mit der rechten Innenseite. Die Kugel dreht sich aber deutlich am linken Pfosten vorbei.

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    Gladbach versucht es immer wieder über die rechte Seite, wo Honorat als unermüdlicher Antreiber auffällt. Allein zum Flanken kommt er noch zu selten.

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    Viel Kampf, wenig Torraumszenen. Beiden Mannschaften fehlt noch die zündende Idee, um die Offensiven in Szene zu setzen.

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    Der Gästeblock ist übrigens nur äußerst spärlich gefüllt. Ist aber auch ungemütlich an diesem Dienstagabend bei nasskaltem Wetter. 

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    Arnold säbelt Reitz im Mittelfeld rustikal um. Das gibt die erste Gelbe Karte der Partie - absolut vertretbar, auch wenn die Aktion dem Ball galt.

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    Cvancara kommt nach einem weiteren Eckball der Fohlen im Strafraumgewühl zum Abschluss. Lacroix wirft sich in den Schuss und blockt mit dem Rücken. Die Proteste der Hausherren, die ein Handspiel gesehen haben wollen, beeindrucken Schiedsrichter Dankert nicht.

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    Ein erster Blick in die Statistiken: Die Fohlen sind das optisch überlegene Team mit rund 62 Prozent Ballbesitz, offensiv etwas gefälliger sind aber die Gäste aus Wolfsburg, die nach Torschüssen mit 3:1 führen. Echte Topchancen waren aber noch nicht dabei.

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    Wolfsburg macht eine gute Figur im Gegenpressing. Gladbach schafft es aber immer wieder, sich spielerisch aus der Umklammerung zu befreien.

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    Für Rogerio geht es nicht weiter. Mit verbundenem linken Oberschenkel geht er runter, Baku ist neu für ihn im Spiel.

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    Während Tiago Tomas wieder einigermaßen rund läuft, sitzt jetzt Rogerio auf dem Boden und muss am linken Oberschenkel behandelt werden. Die Physios eilen einmal mehr auf den Platz.

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    Honorat holt auf dem rechten Flügel den ersten Eckball für die Hausherren heraus. Netz bringt die Kugel von der rechten Seite in Richtung kurzer Pfosten, wo Wolfsburg aber per Kopf klären kann.

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    Wolfsburg ist in der Anfangsphase etwas aktiver. Gladbach lässt die Wölfe kommen, die in Person von Maehle umzingelt von vier Personen zum Abschluss im gegnerischen Strafraum kommen. Knapp unten rechts vorbei.

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    Mit vereistem Steiß geht es für Tiago Tomas vorerst weiter. Kovac hat dennoch schon die Auswechselspieler zum Warmmachen geschickt. Man weiß ja nie.

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    Weigl drückt Tiago Tomas in einem Zweikampf unabsichtlich das Knie ins Steißbein. Der Portugiese muss behandelt werden, windet sich vor Schmerzen.

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    Gladbach klärt den Ball nicht resolut genug und ermöglicht so, dass Vranckx kurz vor der Strafraumkante an den Ball kommt. Der Belgier geht zwei Meter in den Strafraum und zieht aus verdeckter Position ab. Nicolas steht in der Tormitte aber genau richtig und kann den Schuss parieren.

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    Wolfsburg hat auf der Gegenseite den ersten Eckball. Lacroix verlängert die Hereingabe von der rechten Seite mit dem Kopf am kurzen Fünfereck, findet aber nur Tiago Tomas im Abseits. Freistoß Gladbach.

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    Gladbach hat den ersten Abschluss der Partie. Scally legt die Kugel vom rechten Flügel in den Rückraum, wo Kramer sofort abzieht. Die Direktabnahme aus 20 Metern geht knapp rechts am Pfosten vorbei.

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    In den ersten Minuten ist es ein langsames Abtasten beider Mannschaften. Noch überwiegt die Vorsicht in den Kombinationen der Protagonisten. 

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    Es ist diesig im Borussia-Park Der Nebel hängt tief im weiten rund. Die Temperaturen befinden sich knapp über dem Gefrierpunkt.

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    Wolfsburg steht gegen den Ball sehr hoch. Von Beginn an sollen die Fohlen am ruhigen Spielaufbau gehindert werden. Mutiger Ansatz.

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    Los gehts. Der Ball rollt.

    Werfen wir noch einen Blick aufs Schiedsrichtergespann. Leitender Unparteiischer ist Bastian Dankert, ihm assistieren Rene Rohde und Sven Waschitzki-Günther. Vierter Offizieller ist Florian Exner, Mike Pickel fungiert als VAR.

    Borussia Mönchengladbach und der VfL Wolfsburg trafen aber auch schon im Pokal aufeinander. 1995 setzten sich die Fohlen 3:0 im Finale von Berlin durch und sicherte sich den dritten Pokaltitel - die bis heute letzte Trophäe der Vereinsgeschichte.

    Hoffnung könnte den Wölfen die Pokal-Affinität des Trainers machen. Niko Kovac setzte sich in 18 seiner letzten 19 Pokalduelle durch, einzige Ausnahme war das 1:2 bei Union Berlin im Achtelfinale der Vorsaison. Im Halbfinale 2016/17 besiegte er gar schon einmal die Borussia, auswärts mit Eintracht Frankfurt im Elfmeterschießen.

    Wirklich in Form für eine Revanche scheinen die Niedersachsen aktuell nicht zu sein. In der Liga gewann die Elf von Niko Kovac nur eines der vergangenen sieben Spiele. Gladbach hingegen verlor nur eines seiner vergangenen fünf Spiele (drei Siege, ein Remis, eine Niederlage).

    Im Achtelfinale des DFB-Pokals treffen mit Borussia Mönchengladbach und dem VfL Wolfsburg zwei Bundesligisten aufeinander. Nicht ganz vier Wochen ist es her, dass beide Mannschaften in der Bundesliga aufeinandertrafen. Die Fohlen fegten in der heimischen Arena mit 4:0 über die Wölfe hinweg.

    Auch Niko Kovac tauscht im Vergleich zum 1:3 beim VfL Bochum auf vier Positionen. Svanberg, Baku, Majer, Cerny rotieren auf die Bank, Maehle, Arnold, Tiago Tomas und Gerhardt beginnen.

    Wolfsburg stellt dem diese Elf entgegen: Casteels - Lacroix, Jenz, Zesiger - Maehle, Vranckx, Arnold, Rogerio - Tiago Tomas, Wind, Gerhardt.

    Im Vergleich zum vergangenen Bundesligaspieltag ändert Gerardo Seoane seine Startelf auf vier Positionen: In der Dreierkette verteidigt Chiarodia für Friedrich (Bank), Kone und Neuhaus (beide Bank) werden durch Weigl und Kramer ersetzt, vorne darf Cvancara für Ngoumou (ebenfalls Bank) ran.

    So geht Borussia Mönchengladbach ins Duell mit dem VfL Wolfsburg: Nicolas - Scally, Elvedi, Chiarodia - Weigl - Honorat, Reitz, Kramer, Netz - Cvancara, Plea.

    Herzlich willkommen beim DFB-Pokal zur Begegnung des Achtelfinales zwischen Borussia Mönchengladbach und dem VfL Wolfsburg.