Zum Inhalte wechseln
SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

1. FC Saarbrücken - Bayer 04 Leverkusen. DFB-Pokal Halbfinale.

Hermann-Neuberger-Stadion.

1. FC Saarbrücken 0

    Bayer 04 Leverkusen 3

    • M Diaby (11. minute)
    • L Alario (19. minute)
    • K Bellarabi (58. minute)

    DFB Pokal: Leverkusen bucht Finalticket gegen Saarbrücken

    Sensation bleibt aus! Bayer gegen Saarbrücken locker ins Finale

    Mit der Dominanz eines entschlossenen Topteams hat Bayer Leverkusen das Pokal-Märchen des 1. FC Saarbrücken schon vor dem letzten Kapitel beendet.

    Der Bundesligist gewann das Halbfinale 3:0 (2:0) beim ersten Viertligisten, der jemals die Vorschlussrunde erreicht hat. Bayer steht zum vierten Mal im Endspiel und greift nach seinem zweiten Titel.

    Moussa Diaby (11.), Lucas Alario (19.) und Karim Bellarabi (58.) trafen für den Pokalsieger von 1993, der im Finale am 4. Juli in Berlin auf Bayern München oder Eintracht Frankfurt trifft. Zudem ist Bayer eine Prämie von über drei Millionen Euro sicher. Dagegen ist der FCS beim vierten Anlauf zum vierten Mal an der letzten Hürde vor dem Endspiel gescheitert.

    Hol dir jetzt Sky Q zum halben Preis
    Hol dir jetzt Sky Q zum halben Preis

    Sicher dir 50 Prozent Rabatt auf das beste Fernseherlebnis für 12 Monate und ohne Aktivierungsgebühr.

    Saarbrücken schreibt Fußballgeschichte

    Dennoch haben die Saarländer, die nach dem Saisonabbruch der Regionalliga Südwest als Aufsteiger in die 3. Liga feststehen, deutsche Fußballgeschichte geschrieben. Dafür sorgte der Siegeszug des Bundesliga-Gründungsmitglieds, dem Jahn Regensburg, der 1. FC Köln, der Karlsruher SC und Fortuna Düsseldorf zum Opfer gefallen waren.

    Beim Geisterspiel im Hermann-Neuberger-Stadion in Völklingen bestimmte Leverkusen in der Anfangsphase wie erwartet das Geschehen. Die Saarbrücker, die nach jahrelangen Bauarbeiten am Ludwigspark zu Beginn der neuen Saison wohl in ihr Heimatstadion zurückkehren können, versuchten es mit gelegentlichen Nadelstichen.

    Diese Taktik ging nicht lange auf. Nach guter Vorarbeit von Kerem Demirbay traf der Franzose Diaby für die Gäste. Die Leverkusener, die ohne ihren verletzten Topstar Kai Havertz (muskuläre Probleme) und Lars Bender auskommen mussten, blieben auch nach der Führung konzentriert.

    Streame die Bundesliga flexibel mit Sky Ticket
    Streame die Bundesliga flexibel mit Sky Ticket

    Hol Dir mit dem ''End of Season Ticket'' die Bundesliga bis Saisonende und spare 33 Prozent. Auf bis zu 2 Geräten Deiner Wahl gleichzeitig streamen. Ganz einfach und monatlich kündbar. Alle Infos auf skyticket.de!

    Saarbrücken mit starkem Kampfgeist, aber ohne Chance

    Drei Tage nach der Niederlage in der Liga gegen Bayern (2:4) war der Mannschaft von Trainer Peter Bosz anzumerken, dass sie die Finalchance nutzen wollte. Die Saarbrücker, die seit dem 7. März (0:1 bei Astoria Walldorf) kein Punktspiel mehr bestritten hatten, konnten nur ihren Kampfgeist entgegensetzen. Das zweite Tor für Bayer lag in der Luft, der Argentinier Alario traf dann schließlich.

    Mehr dazu

    Danach ließen die Leverkusener etwas ruhiger angehen, verschnaufen konnten die Saarbrücker aber nicht. Das Team von Coach Lukas Kwasniok befand sich fast ausschließlich in der Defensive. Paulinho konnte die Chancen zum dritten Tor zweimal nicht verwerten (38. und 39.).

    Zum Transfer Update: Alle Wechsel, alle Gerüchte
    Zum Transfer Update: Alle Wechsel, alle Gerüchte

    In unserem täglichen Liveblog halten wir Euch über alle Gerüchte und fixe Transfers auf dem Laufenden.

    Zu Beginn des zweiten Durchgangs trauten sich die Gastgeber etwas mehr zu. An der Überlegenheit der Leverkusener änderte sich aber nichts. Bayer vergaß allerdings zunächst, das dritte Tor nachzulegen. Dieses Manko beseitigte der eingewechselte Bellarabi nach Vorarbeit Demirbays.

    Leverkusen verwaltet Vorsprung

    Nach dem Treffer schaltete Leverkusen einen Gang zurück. Zudem nahm Bosz weitere Wechsel vor, um einen Teil seiner Stammspieler für das Punktspiel am Sonntag bei Schalke 04 zu schonen. Nach rund einer Stunde hatte der Trainer schon viermal getauscht, darunter litt das Spiel merklich.

    Leverkusen legte keinen gesteigerten Wert mehr auf ein weiteres Tor und verwaltete den Vorsprung. Der FCS konnte das allerdings nicht ausnutzen. Das Spiel hatte kaum noch Höhepunkte zu bieten. Erst in der 77. Minute vergab Paulinho wieder eine große Möglichkeit.

    Sport-Informations-Dienst (SID)

    Weiterempfehlen: