Historischer Auftakt vom Olympiasieger, starke erste Runde von Martin Kaymer: Im Sog des Raketenstarts von Xander Schauffele in die PGA Championship in Louisville hat auch der deutsche Golfprofi eine gute Rolle gespielt.
Der zweimalige Mayor-Champion, der gewöhnlich auf der von Saudi-Arabien finanzierten LIV-Tour spielt, dank seines Sieges 2010 aber ein lebenslanges Championship-Startrecht genießt, legte eine 68er-Runde aufs Grün des Valhalla Golf Club. Der 39-Jährige liegt nach Tag eins beim zweiten Major-Turnier des Jahres auf dem geteilten 18. Rang.
Jäger hat noch alle Chancen, den Cut zu schaffen
Einsam an der Spitze liegt momentan der US-Amerikaner Schauffele. Der Tokio-Sieger benötigte auf dem Par-71-Kurs nur 62 Schläge und kam mit der niedrigsten Runde in der Historie der PGA Championship ins Klubhaus. Auf den weiteren Plätzen folgen Tony Finau, Sahith Theegala und Mark Hubbard (alle 65 Schläge) an. Der Nordire Rory McIlroy (66) ist Fünfter, der Weltranglistenerste Scottie Scheffler liegt nach einer 67er-Runde auf Rang zwölf. Der 15-malige Major-Sieger Tiger Woods benötigte 72 Schläge.
Besser lief es beim Turnier im US-Bundesstaat Kentucky für Stephan Jäger. Der zweite Deutsche im Teilnehmerfeld spielte eine 70er Runde und hat auf Rang 47 noch alle Möglichkeiten, sich für die beiden Schlussrunden am Wochenende zu qualifizieren.
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