Der US-amerikanische Golfprofi Brian Harman hat überlegen die 151. British Open gewonnen und den größten Erfolg seiner Karriere gefeiert.
Dem 36-Jährigen aus dem US-Bundesstaat Georgia reichte am Sonntag bei strömendem Regen im englischen Hoylake eine solide 70er-Finalrunde, um mit einem Gesamtergebnis von 13 unter Par und beeindruckenden sechs Schlägen Vorsprung seinen ersten Sieg bei einem Major-Turnier zu holen.
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Den zweiten Platz auf dem Par-71-Kurs teilten sich Tom Kim aus Südkorea, der Österreicher Sepp Straka, Jason Day aus Australien und der Spanier Jon Rahm. Das Quartett beendete die mit 16,5 Millionen Dollar dotierte Veranstaltung mit jeweils sieben Schlägen unter dem Platzstandard.
Harman erhält drei Millionen US-Dollar
Harman strich für seinen Triumph im Royal Liverpool Golf Club eine Siegprämie von drei Millionen US-Dollar (2,7 Millionen Euro) ein und bekam als Trophäe die berühmte Claret Jug, eine silberne Weinkaraffe, überreicht. Zudem darf sich Harman, der nur beim Golfen Linkshänder ist, nach seinem ersten Sieg seit sechs Jahren nun "Champion Golfer of the Year" nennen.
Die beiden verbliebenen Deutschen Marcel Siem und Hurly Long kamen beim vierten und letzten Major-Turnier des Jahres mit jeweils zwei Schlägen über Platzstandard auf den geteilten 41. Rang. Der 43-jährige Ratinger Siem spielte an der englischen Westküste zum Abschluss wie Sieger Harman eine 70er-Runde. Der Heidelberger Major-Neuling Hurly Long beendete das älteste Golf-Turnier der Welt mit einer 71er-Par-Runde. Yannik Paul aus Mannheim und der Hamburger Amateur Tiger Christensen waren bei der Open am Cut gescheitert und nach zwei der vier Runden vorzeitig ausgeschieden.
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