LIV-Golfer erhalten direkte Qualifikationschance für US-Open

Als erstes der vier großen Majorturniere geht die US Open diesen Weg.

Der letztjährige US-Open-Sieger: Bryson DeChambeau
Image: Der letztjährige US-Open-Sieger: Bryson DeChambeau.  © Imago

Die Gräben in der Golfwelt werden allmählich etwas kleiner. Für die US Open (12. bis 15. Juni) im Oakmont Country Club erhalten Spieler der umstrittenen, aus Saudi-Arabien finanzierten LIV-Tour erstmals eine direkte Qualifikaktionschance für eines der vier Majorturniere,

Möglich macht dies eine neue Ausnahmeregel der US Golf Association (USGA).

So wird ein Platz für den besten, nicht anderweitig qualifizierten Spieler unter den Top drei zur Halbzeit der LIV-Tour reserviert. Dazu dürfen die besten zehn Spieler an der lokalen Qualifikation für das Majorturnier teilnehmen. Zu den LIV-Spielern, die sich bereits für die diesjährige Ausgabe qualifiziert haben, gehören Titelverteidiger Bryson DeChambeau sowie die früheren Major-Sieger Jon Rahm, Cameron Smith, Dustin Johnson, Phil Mickelson und Brooks Koepka.

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Bisher kein direkter Weg zu den Majors für LIV-Golfer

"In Übereinstimmung mit unserem historischen Ansatz bewerten wir kontinuierlich das Talentniveau auf den Profi-Touren und bei Amateur-Veranstaltungen, was uns dazu veranlasst hat, eine neue Ausnahmekategorie einzuführen", sagte John Bodenhamer, Chief Competitions Officer der USGA.

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LIV-Golfern, die sich nicht über vergangene Erfolge für die Majors qualifiziert hatten, stand bislang kein direkter Weg zu den vier wichtigsten Turnieren offen. Seit dem LIV-Start im Jahr 2022 hat die US-Tour Spieler der Konkurrenz-Tour von der Teilnahme an PGA-Veranstaltungen ausgeschlossen. Die PGA und der saudi-arabische Staatsfonds PIF führen seit fast zwei Jahren Gespräche, um die beiden Seiten zusammenzubringen, bislang allerdings ohne eine Einigung.

SID

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